idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Pünktlich zum 7. Nationalen IT-Gipfel veröffentlichte das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) den „Software-Atlas Deutschland 2012“. Die Studie analysiert für sämtliche deutschen Landkreise und kreisfreien Städte die Bedeutung der Software- und IT-Dienstleistungsbranche. Der Rhein-Neckar-Kreis, München und Darmstadt sind danach die Top-Standorte der Softwareindustrie. In 2011 hat die Branche 22.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die Software- und IT-Dienstleistungsbranche in Deutschland entwickelte sich zu einem eigenständigen Wirtschaftsfaktor, dessen Beschäftigungswachstum in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um vier Prozent zulegte. Spitzenreiter der TOP-Software Standorte ist der Rhein-Neckar-Kreis mit einem Beschäftigungsanteil von 10,75 Prozent. Hier arbeiten 6,3-mal mehr Personen für die Software-Industrie als im bundesweiten Durchschnitt. Neben dem Rhein-Neckar-Kreis finden sich noch München (Platz 2) und Darmstadt (Platz 3) unter den Top-Standorten für Software. Die Ergebnisse der Studie belegen deutlich, dass die deutsche Software- und IT-Dienstleistungsbranche in Clustern konzentriert ist.
„Die Ergebnisse der Fraunhofer-Studie `Software-Atlas 2012´ zeigen sehr deutlich, welche Bedeutung eine vollständig entwickelte Softwareindustrie für die deutsche Wirtschaft hat”, sagte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. „Der Beschäftigungszuwachs von ca. 5 Prozent bzw. 22.000 neuen Erwerbstätigen führt deutlich vor Augen, aus welcher Richtung die Impulse für künftiges Wachstum in Deutschland kommen.“
http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/t/projekte/software.php - Download "Software-Alas 2012" und Kartenmaterial
Beschäftigungskonzentration der Softwareindustrie 2011
Grafik: Fraunhofer-ISI
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).