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16.07.2002 13:28

Helga Stopper hat einen "sprühenden Forschergeist"

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Toxikologin Prof. Dr. Helga Stopper von der Uni Würzburg ist eine der sieben Persönlichkeiten, die am 10. Juli 2002 in München von Bayerns Wissenschaftsminister Hans Zehetmair die Auszeichnung "Pro Meritis Scientiae et litterarum" verliehen bekamen.

    Helga Stopper ist seit 2000 Professorin für Analytische Toxikologie. Sie könne, so der Minister in seiner Laudatio, ein breites Spektrum hochklassiger Grundlagenforschung und angewandter Forschung vorweisen. In international renommierten Journalen seien ihre Arbeiten in beachtlicher Zahl veröffentlicht.

    Prof. Stopper klärt grundlegende Mechanismen auf, die zur Veränderung des Erbmaterials durch Umwelteinflüsse führen und so zur Krebsentstehung beitragen können. Im Vordergrund steht die Frage, weshalb bei gleicher Belastung ein Mensch an Krebs erkrankt und ein anderer nicht. Laufende Arbeiten beschäftigen sich unter anderem mit den Auswirkungen des Passivrauchens auf Kinder.

    Einen weiteren Schwerpunkt bilden so genannte Umwelthormone. Dabei handelt es sich um synthetische und natürlich vorkommende Substanzen, die menschliche Hormone imitieren können und denen möglicherweise gesundheitsschädigende Effekte zugeschrieben werden.

    "Ihre dynamische Entwicklung als Wissenschaftlerin lässt zahlreiche weitere kreative Beiträge in Forschung und Lehre erwarten und soll ein beflügelndes Beispiel sein für andere junge Wissenschaftlerinnen", so Zehetmair. Der Minister zeigte sich auch davon beeindruckt, wie Helga Stopper "einen sprühenden Forschergeist verbunden habe mit der Gründung und Pflege einer Familie". Die Professorin hat drei Kinder.

    Die Auszeichnung "Pro Meritis" wird vergeben für herausragende Verdienste in den Bereichen Forschung, Wissenschaft, Kunst und Kultur. Die Preisträger erhalten ein Kunstobjekt des bayerischen Künstlers Prof. Hermann Jünger, das einem traditionellen Denkspiel nachempfunden ist.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Helga Stopper, T (0931) 201-48427, Fax (0931) 201-48446, E-Mail:
    stopper@toxi.uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Helga Stopper
    Helga Stopper

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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