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Wissenschaft
Für seine Verdienste in Forschung und Praxis der Urologie überreichte heute NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer dem Urologen Prof. Dr. Theo Senge das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Ministerin Fischer würdigte Senge als jemanden, dem maßgeblich zu verdanken sei, dass "die urologische Abteilung des Marienhospitals Herne heute zu den besten in Deutschland" gehöre. Senge betonte in seinen Dankesworten, dass diese Ehrung zugleich viele Wegbegleiter würdige und er stets nach dem Motto "Führen heißt Dienen" gehandelt habe.
Bochum, 17.07.2002
Nr. 201
Verdienstkreuz 1. Klasse für Theo Senge
Aufbau einer der leistungsfähigsten Urologien in Deutschland
Beste Krankenversorgung mit hohem wissenschaftlichen Anspruch
Für seine Verdienste in Forschung und Praxis der Urologie überreichte heute NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer dem Urologen Prof. Dr. Theo Senge das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Ministerin Fischer würdigte Senge als jemanden, dem maßgeblich zu verdanken sei, dass "die urologische Abteilung des Marienhospitals Herne heute zu den besten in Deutschland" gehöre. Senge betonte in seinen Dankesworten, dass diese Ehrung zugleich viele Wegbegleiter würdige und er stets nach dem Motto "Führen heißt Dienen" gehandelt habe.
Mehr als 25 Jahre Urologie
Prof. Senge leitet seit mehr als 25 Jahren die Urologie im Klinikum der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im Marienhospital Herne, der inzwischen größten Urologie in Deutschland. Er ist seit 1979 Professor an der Medizinischen Fakultät der RUB. Er hat in dieser Zeit eine ursprünglich für die lokale Regelversorgung konzipierte urologische Abteilung zur einer der renommiertesten und besten urologischen Kliniken in Deutschland ausgebaut. Mit hohem Arbeitseinsatz und besonderer fachlicher Kompetenz hat er Mitarbeiter ausgebildet, die selbst inzwischen große urologische Kliniken leiten bzw. Lehrstühle an renommierten Universitätskliniken innehaben.
Mitinitiator der Stoßwellentherapie
Wissenschaftlich hat Senge insbesondere auf dem Gebieten der Endokrinologie der Prostata und in der extrakorporalen Stoßwellentherapie hohes Ansehen erworben. Er war einer der ersten, die die Bedeutung der Stoßwellen für die Zertrümmerung von Nierensteinen erforscht haben. Dabei erkannte er, dass Stoßwellen auch einen Effekt auf Knochenwachstum haben und wurde somit Mitinitiator der Stoßwellentherapie in einer Vielzahl orthopädischer Anwendungen.
Vita Prof. Senge
Der heute 65jährige Theo Senge studierte Medizin in Marburg, Berlin und Düsseldorf. Hier wurde er 1966 zum Dr. med. promoviert. Im gleichen Jahr begann er seine Ausbildung zum Urologen am Klinikum Essen, 1970 wurde er Facharzt für Urologie, 1971 wechselte er an das St. Josef Hospital nach Herne als Oberarzt, wo er 1973 die Leitung der Abteilung für Urologie übernahm. 1974 habilitierte er sich am Klinikum in Essen. 1979 wurde er Professor an der Medizinischen Fakultät der RUB. Trotz erreichtem Rentenalter wird er noch bis ins Jahr 2003 die RUB-Urologie leiten.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Theo Senge, Marienhospital Herne, Urologische Klinik, Widumerstr. 8, 44627 Herne, Tel. 02323/499-2591, Fax: 02323/499-385, E-Mail: theodor.senge@ruhr-uni-bochum.de
Prof. Theo Senge erhält das Bundesverdienstkreuz von NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer
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v. l. n. r. Prof. Gert Muhr, Dekan der Medizinischen Fakultät der RUB, Birgit Fischer, Prof. Theo Se ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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