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Wissenschaft
Die Hochschule München an der Dachauer Straße wird seit heute erstmals im 2,5-Minuten-Takt angefahren: Möglich macht das die neue Tram-linie 22. Sie unterstützt an Vorlesungstagen die Linien 20 und 21 zwi-schen Karlsplatz (Stachus) und der Hochschule an der Lothstraße. Alle drei Linien fahren grundsätzlich im 10-Minuten-Takt, zusammen also alle 3,3 Minuten. In der morgendlichen Hauptverkehrszeit zwischen ca. 7 und 9.30 Uhr wird der Takt auf einen 2,5-Minuten-Abstand verdichtet, indem die Tram 22 dann alle 5 Minuten verkehrt.
Die Tramlinie 22 ist erforderlich, um das erhöhte und weiter steigende Fahrgastaufkommen zur Hochschule München zu bewältigen. Voraussetzung für ihre Inbetriebnahme war der Neubau einer Wendeanlage auf dem Gelände der Hochschule nördlich der Lothstraße. Die Gleisanlage hat eine Länge von insgesamt rund 250 Metern und beinhaltet die neue Endhaltestelle „Hochschule München“. Hier warten die Züge der Tram 22 auch ihre Wendezeit ab. Die Haltestelle Lothstraße in der Dachauer Straße, die von allen drei Linien bedient wird, heißt nun „Hochschule München (Lothstraße)“.
Prof. Dr. Michael Kortstock, Präsident der Hochschule München, und MVG-Chef Herbert König nahmen die neue Wendeanlage am heutigen ersten Betriebstag der Tram 22 selber in Augenschein (siehe Foto). „Die neue Wendeschleife war Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Ausrichtung und Erweiterung unseres Tram-Angebots in der Dachauer Straße. Mit der neuen Tram 22 haben wir das hohe Fahrgastaufkommen zur Hochschule künftig besser im Griff, was letztlich der Betriebsstabilität aller drei Linien in der Dachauer Straße zugutekommt“, sagt MVG-Chef Herbert König. Prof. Dr. Michael Kortstock freut sich ebenfalls über die neue Hochschul-Linie: „Die neue Tramlinie wird hoffentlich unsere Studierenden schneller und bequemer an den Campus Lothstraße bringen. Ich freue mich besonders, dass die größte bayerische Hochschule für angewandte Wissenschaften eine nach ihr benannte eigene Haltestelle erhält.“
Die morgendliche Taktverdichtung zwischen Karlsplatz (Stachus) und Hochschule München (2,5- statt 3,3-Minuten-Abstand) wird zunächst provisorisch realisiert. Ursache dafür ist die unsichere Verfügbarkeit der neuen Tram vom Typ Variobahn. Solange diese Züge nicht zuverlässig eingesetzt werden können, wird der 2,5-Minuten-Takt – soweit wie möglich – durch Verstärkerfahrten umgesetzt, die nicht im Fahrplan stehen. Die fahrplanmäßige Verdichtung startet, sobald die Variobahnen – nach Behebung des bekannten Serienschadens – ohne Einschränkung zur Verfügung stehen.
Herbert König und Prof. Dr. Michael Kortstock
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