idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens lädt das Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg am Freitag, 14. Dezember 2012, zu einer Festveranstaltung ein. Die 1962 gegründete Einrichtung, die zur Juristischen Fakultät gehört, war eine der ersten ihrer Art in Deutschland. In interdisziplinärer Forschung beschäftigen sich die Wissenschaftler des Instituts mit unterschiedlichen Aspekten des Verbrechens und der Verbrechenskontrolle. Jurastudenten können zudem am Institut den Schwerpunkt Kriminalwissenschaften studieren.
Pressemitteilung
Heidelberg, 11. Dezember 2012
Festveranstaltung zum 50-jährigen Bestehen des Instituts für Kriminologie
Eine der ersten Einrichtungen dieser Art in Deutschland wurde in Heidelberg eingerichtet
Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens lädt das Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg am Freitag, 14. Dezember 2012, zu einer Festveranstaltung ein. Die 1962 gegründete Einrichtung, die zur Juristischen Fakultät gehört, war eine der ersten ihrer Art in Deutschland. In interdisziplinärer Forschung beschäftigen sich die Wissenschaftler des Instituts mit unterschiedlichen Aspekten des Verbrechens und der Verbrechenskontrolle. Jurastudenten können zudem am Institut den Schwerpunkt Kriminalwissenschaften studieren.
Der erste Direktor des Instituts für Kriminologie war der Psychiater und Jurist Prof. Dr. Dr. Heinz Leferenz, dem von 1980 bis 1986 der Jurist Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner folgte. „Während das Institut unter Prof. Leferenz vor allem einen psychologisch-psychiatrischen Ansatz verfolgte, hat es sich seit Prof. Kerner verstärkt kriminalsoziologischen Fragestellungen zugewandt“, erklärt Prof. Dr. Dieter Dölling, seit 1990 Direktor der Einrichtung. „Heute strebt das Institut an, das komplexe Feld des Verbrechens und der Verbrechenskontrolle in seiner gesamten Breite zu untersuchen, wobei es Wert auf interdisziplinäre Forschungsansätze legt.“ Die Schwerpunkte liegen auf Jugendkriminologie und Jugendstrafrecht, Kriminalprävention, empirischer Sanktions- und Strafverfahrensforschung sowie beim Strafvollzug. Die Wissenschaftler kommen aus den Bereichen Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Pädagogik.
Die Festveranstaltung am 14. Dezember wird mit einem Grußwort der Dekanin der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Ute Mager, eröffnet. Nach der Begrüßung durch Institutsdirektor Prof. Dölling spricht Prof. Dr. Franz Streng von der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Das Heidelberger Institut für Kriminologie – Betrachtungen eines Ehemaligen“. Anschließend stellen Prof. Dr. Dieter Hermann und Mitarbeiter des Instituts aktuelle Forschungsprojekte vor. Zu diesen gehören unter anderen Untersuchungen zur kommunalen Kriminalprävention und eine Studie zum Anzeigeverhalten von Opfern sexueller Übergriffe. An der Teilnahme Interessierte können sich unter ifk@krimi.uni-heidelberg.de für die Veranstaltung anmelden.
Informationen im Internet sind unter http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak2/krimi/ erhältlich.
Hinweis an die Redaktionen:
Die Festveranstaltung „50 Jahre Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg“ findet in Hörsaal 6 der Neuen Universität statt und beginnt um 16.00 Uhr.
Kontakt:
Prof. Dr. Dieter Dölling
Institut für Kriminologie
Telefon (06221) 54-7491
doelling@krimi.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
