idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Jena, 02.08.02 Die Nachwuchsgruppe "Mustererkennung in gesunden und kranken menschlichen Zellen" hat unter Leitung von Dr.-Ing. Ulrich Möller ihre Arbeit am Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung (HKI) im Rahmen des Jenaer Centrums für Bioinformatik (JCB) aufgenommen.
Ziel der Arbeiten ist die statistische und wissensbasierte Analyse von genetischen Daten, die in einem Zusammenhang mit bestimmten Krankheitsbildern, zum Beispiel chronischen Entzündungen oder Krebs, stehen. Ulrich Möller und sein Team wollen mit Hilfe von Computern so genannte molekulare Marker finden, die in der Diagnose der Erkrankungen eingesetzt werden können und Angriffspunkte für die Behandlung darstellen. "Für diese Arbeit existiert, insbesondere mit dem JCB und der BioRegion Jena ein gut ausgebautes wissenschaftliches und wirtschaftliches Umfeld, das wir für Kooperationen vor Ort und für eine Verwertung der Ergebnisse nutzen können", so die Einschätzung Möllers. Darüber hinaus sollen die gewonnene Erkenntnisse auch in die Lehre des neuen Jenaer Studiengangs "Bioinformatik" einfließen.
Dr. Ulrich Möller arbeitete mehrere Jahre im Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Dokumentation der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie an den Universitätskliniken in Wien und Jena. In dieser Zeit entwickelte er Methoden zur Biosignalanalyse und zur Datenauswertung im Bereich der neuronalen Bildgebung.
Ansprechpartner:
Dr. Ulrich Möller
Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung e. V.
Arbeitsgruppe Mustererkennung
Beutenbergstr. 11a, 07745 Jena
Tel.: +49 (3641) 65 66 21
E-Mail: UMoeller@pmail.hki-jena.de
Weitere Informationen über das Jenaer Centrum für Bioinformatik finden Sie im Internet: http://www.imb-jena.de/jcb. Die anderen Nachwuchsgruppen des HKI stellen sich unter http://www.hki-jena.de/ vor.
http://www.imb-jena.de/jcb
http://www.hki-jena.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).