idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Am 30. Juli 2002 wurde der neueste Jahresbericht "Familie im Mittelpunkt (FiM)" an der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) vorgestellt. Dort erfolgt die wissenschaftliche Projektbegleitung im Auftrag der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer (ASK).
Die Aufgabe und das Ziel von FiM beschreibt ASD-Projektleiterin Rita Abel auf der Pressekonferenz in der FH so: "Familie im Mittelpunkt ist eine ambulante Krisenhilfe für Familien zur Vermeidung der Fremdplatzierung von Kindern und Jugendlichen".
"2001 wurden 19 Familien (1999 waren es 30) an FiM überwiesen," fasst K. D. Müller, Professor an der FH, die Ergebnisse zusammen. "Die meisten Familien kamen aus dem Lahn-Dill- oder dem Main-Kinzig-Kreis sowie aus Hanau, Frankfurt und Offenbach." Als häufigste Gründe für das Einschreiten des Jugendamtes nannte Müller Vernachlässigung, Misshandlung, mangelnde Fähigkeit zur Kindererziehung und häufiges Schuleschwänzen der Jugendlichen. In fast 90 Prozent der Fälle wurde erreicht, dass die Familien zusammen bleiben konnten.
Eine Befragung der betreuten Familien ergab, dass sie die Unterstützung durch FiM als praktisch und hilfreich empfanden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
regional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).