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21.01.2013 12:29

Studienabbruch? – Neustart wagen?

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Veranstaltung für Studierende am Montag, 28. Januar 2013 – Beraterinnen des Hochschulteams der Agentur für Arbeit, der Zentralen Studienberatung der Justus-Liebig-Universität und des Studentenwerkes informieren

    Manche Studierende kommen früher oder später an einen Punkt, wo sie ernsthaft überlegen, ob es nicht besser wäre, das Studium abzubrechen, das Fach zu wechseln oder etwas ganz Anderes zu versuchen. Die Veranstaltung „Studienabbruch? – Neustart wagen?“ soll Studierenden helfen, sich in einer solchen Situation zu orientieren und zu einer Einschätzung und Gewichtung der Möglichkeiten zu kommen. Beraterinnen des Hochschulteams der Agentur für Arbeit, der Zentralen Studienberatung der Justus-Liebig-Universität (JLU) und des Studentenwerks geben am Montag, 28. Januar 2013, wertvolle Informationen und Tipps zur Entscheidungsfindung.

    Falsche Erwartungen an den Studiengang, nicht bestandene Prüfungen, mangelnde Vorkenntnisse oder das Gefühl überfordert zu sein, können Gründe und Auslöser für das Zweifeln am Studium sein. Aber auch Studierenden, die wegen einer Studienunterbrechung, familiärer Verpflichtungen, finanzieller Probleme oder Krankheit den Anschluss verpasst und wenige Kontakte zu Kommilitoninnen und Kommilitonen haben, fällt die Fortsetzung des Studiums oft schwer. Die Beraterinnen des Hochschulteams der Agentur für Arbeit, der Zentralen Studienberatung der JLU und des Studentenwerks wollen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter anderem folgenden Fragen nachgehen:

    • Kann ich mein Studium noch „retten”? Wo kann ich Unterstützung bekommen?
    • Ist ein Wechsel des Studienfaches oder Studienortes möglicherweise eine Alternative?
    • Ist eine Berufsausbildung die Lösung? Und wenn ja, welche Ausbildung kommt in Frage?
    • Duale Ausbildung, Berufsakademie, Fachschulen, Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten: Wie geht das?
    • Wie bekomme ich einen neuen Studienplatz, eine Stelle, einen Ausbildungsplatz? Wie bewerbe ich mich? Welche Fristen sind zu beachten?
    • Welche Kosten entstehen eventuell?

    Auch wenn der Abbruch noch nicht sicher ist. Unentschlossene können sich mit alternativen Möglichkeiten vertraut machen und neue Ziele stecken. Die Veranstaltung beginnt um 12.00 Uhr mit einem Vortrag, anschließender Diskussion und Fragemöglichkeiten. Anschließend kann man bis 15.00 Uhr eine offene Sprechstunde bei den Beraterinnen für ein persönliches Gespräch nutzen oder einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch zu einem späteren Zeitpunkt vereinbaren.

    Referentinnen:
    • Petra Rothhardt und Christine Schramm-Spehrer, Berufsberatung und Hochschulteam der Agentur für Arbeit
    • Ulrike Wittmann, Zentrale Studienberatung der JLU
    • Gabriele Schäfer-Kühn, Abteilung Beratung & Service des Studentenwerks Gießen

    Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Termin:
    Montag, 28. Januar 2013, 12.00-15.00 Uhr
    Ort: Studentenwerk, Otto-Behaghel-Str. 25, Raum 06 (Eingang links neben der Mensa)

    Kontakt:
    Zentrale Studienberatung,
    Justus-Liebig-Universität Gießen
    Goethestraße 58,
    Telefon: 0641 99-16227

    ------------------------------------------------------------------
    Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 26.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befinden sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/cms/studium


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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