idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.08.2002 12:00

Grenzsituationen des Lebens - Drittes Mannheimer Ethik-Symposium

Achim Fischer Abteilung Kommunikation
Universität Mannheim

    Abschied und Neubeginn. Ethische Orientierung in Grenzsituationen des Lebens lautet das Thema des 3. Mannheimer Ethik-Symposiums, das Fachwissenschaftler und interessierte Öffentlichkeit im Schloss zusammenführt. Die ethisch wie ästhetisch schwierigen Fragen der Sterbebegleitung, der individuellen und kollektiven Trauerarbeit sowie der Kunst des Lebens und Sterbens werden interdisziplinär in Vorträgen und Diskussionen erörtert. Humanwissenschaftler, Psychotherapeuten, Mediziner, Philosophen, Juristen und Theologen aus ganz Deutschland suchen gemeinsam nach Werten, die in der Grenzsituation zwischen Leben und Tod tragfähig bleiben. Zur Teilnahme an der gesamten Tagung oder zu ausgesuchten Vorträgen

    am: Samstag, 28. September 2002
    um: 9.30 Uhr-19.00 Uhr
    in: Universität Mannheim, Schloss, Ostflügel, Raum O 138

    lade ich Sie herzlich ein. Über Ihre Teilnahmebestätigung (Fax: 0621/181-1014 oder E-Mail: presse@uni-mannheim.de)würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Achim Fischer
    Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Uni Mannheim
    Fax: 0621/181-1014
    E-Mail: presse@uni-mannheim.de

    Programm:
    9.30 Uhr Begrüßung
    Grußworte

    1. Grundpositionen

    10.00 Uhr Eröffnungsvortrag
    Klaus Dörner (Ärztlicher Direktor i.R., Hamburg): Arzt vom letzten her. Zur Grenzsituation des Therapeuten

    10.30 Uhr Dieter Birnbacher (Philosophisches Institut, Universität Düsseldorf): Gibt es ein Recht auf einen selbstbestimmten Tod?

    11.00 Uhr Jochen Taupitz (Geschäftsführender Direktor, IMGB der Universitäten Heidelberg und Mannheim): Sterbehilfe und Sterbebegleitung im internationalen Vergleich

    11.30-12.00 Uhr *** Pause ***

    2. Praxis als Herausforderung

    12.00 Uhr Felix Unger (Leiter der Abteilung Herzchirurgie, Landesklinik Salzburg; Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Wien): Der Tod als Begleiter des Arztes. Perspektiven zwischen Bedrängnis und Hoffnung

    12.30 Uhr Klaus Kutzler (Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., Karlsbad-Spielberg): Sterbehilfe - Stand der Rechtsprechung und weiterführende Überlegungen

    13.00-15.00 Uhr *** Mittagspause ***

    15.00 Uhr Wilhelm Uhlenbruck (Köln): Patientenverfügungen. Selbstbestimmtes Leben und Sterben durch Patiententestament, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

    15.30 Uhr: Andreas Lübbe (Leitender Arzt an der Klinik für palliative Tumortherapie, Bad Lippspringe): Keine public health ohne public death - Ethische Gesichtspunkte

    16.00-16.30 Uhr *** Pause ***

    3. Praktische Anwendungsfelder - Therapie - Kunst

    16.30 Uhr: Hartmut Kreß (Evangelisch-Theologische Fakultät, Uni Bonn): Der Umgang mit dem Lebensende - eine Herausforderung zur Selbstverantwortung: Theologische Perspektiven

    17.00 Uhr: Violeta Dinescu (LS für angewandte Komposition, Uni Oldenburg): Trauer-Rituale - Lebensrythmen. Ästhetik und Struktur von Klageliedern aus Rumänien

    17.30 Uhr: Nossrat Peseschkian (Wiesbadener Akademie für Psychotherapie): Tod, Verlust und Trauerarbeit in transkultureller Perspektive unter Einbeziehung von Geschichten, Lebensweisheiten und Humor

    18.00-18.15 Uhr *** Pause ***
    18.15 Uhr: Abendvortrag

    Dietrich von Engelhardt (Präsident der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen; Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Medizinische Uni Lübeck: Kunst des Sterbens - Sterben in der Kunst

    19.00 Uhr: Schlusswort
    Hermes A. Kick (Direktor des IEPG Mannheim)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie, Recht, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).