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Masterstudiengang löst Aufbaustudiengang Journalismus ab - Ziel bleibt die Ausbildung von Allroundern - Lehrangebot wird aktualisiert
Auf großes Interesse stößt der neue Masterstudiengang Journalismus, den die Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum kommenden Wintersemester erstmals anbietet. Für die 25 zu vergebenden Plätze sind über 120 Bewerbungen eingegangen. "Wir freuen uns natürlich über die starke Resonanz, die der Masterstudiengang findet", teilen Univ.-Prof. Dr. Karl N. Renner und Univ.-Prof. Dr. Volker Wolff vom Journalistischen Seminar der Universität Mainz mit. "Dies zeigt uns, dass wir mit dem neuen Angebot goldrichtig liegen." Grund für die große Nachfrage ist nach Einschätzung der beiden Journalistikprofessoren unter anderem, dass sich die Bewerber von dem internationalen Grad "Master of Arts" (M.A.) bessere Berufschancen versprechen.
Der Masterstudiengang tritt zum Wintersemester 2002/03 an die Stelle des bisherigen Aufbaustudiengangs Journalistik, für den sich jeweils 60 bis 80 Interessenten pro Jahrgang beworben hatten. "Nun bieten wir Studierenden, die bereits einen Hochschulabschluss erworben haben, die Möglichkeit zu einer noch besseren universitären Ausbildung im Journalismus an", erklären die beiden Professoren. Auch beim neuen Studiengang stehe der Praxisbezug an erster Stelle, interessierte Studierende könnten sich jetzt aber auch in Richtung Forschung orientieren.
Der Masterstudiengang wendet sich an Studentinnen und Studenten mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium, wobei auch der Abschluss an einer Fachhochschule oder eines Bachelorstudiums zum Zugang berechtigt. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine Eignungsprüfung. Die bisherige praxisorientierte Ausbildung in Lehrredaktionen wird durch Vorlesungen, Kolloquien und Projektarbeiten ergänzt. Das Lehrangebot ist aktualisiert, breiter angelegt und stärker interdisziplinär ausgerichtet.
Grundsätzliches Ziel, so die Verantwortlichen, sei weiterhin die Ausbildung von "Allroundern" in den verschiedenen Medien. Zusätzlich eröffne sich mit der Einführung des Masterstudiengangs "Journalismus" eine Forschungsorientierung, da der Masterabschluss dem Diplom und Magister formal gleichwertig sei und grundsätzlich zur Promotion berechtige. "Zudem kann mit dem Master jetzt ein international anerkannter Abschluss erworben werden", sagte Prof. Renner. Zur internationalen Ausrichtung tragen auch Kooperationen mit den amerikanischen Universitäten University of Memphis/Tennessee und der Ball State University in Muncie/Indiana bei.
Kontakte und Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Karl N. Renner
Univ.-Prof. Dr. Volker Wolff
Journalistisches Seminar
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. 06131/39-39300
Fax 06131/39-39302
E-Mail: journal@mail.uni-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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