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28.01.2013 16:37

Leben mit der Diagnose Hautkrebs

Kristina Gronwald Kommunikation
Universitätsklinikum Essen

    Patiententag zum Thema Hautkrebs/ 4. Essener Hauttumorsymposium

    „Trotz verstärkter Aufklärung, nehmen Hautkrebserkrankungen in Deutschland immer weiter zu. Jährlich kommen rund 223.460 Menschen hinzu, die neu daran erkranken – 25.000 davon sind vom aggressiven schwarzen Hautkrebs betroffen“, erläutert Prof. Dr. med. Dirk Schadendorf, Direktor der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Essen. Werden alle Hautkrebsarten zusammen betrachtet, handelt es sich in Deutschland sogar bereits um die häufigste Krebsart. Insbesondere, das eher aggressive maligne Melanom - auch schwarzer Hautkrebs genannt - ist jährlich für den Tod von 3.500 Men-schen in Deutschland verantwortlich. Früh erkannt, ist Hautkrebs jedoch in den aller-meisten Fällen heilbar!

    „Melanom – Leben mit der Diagnose Hautkrebs“: Unter diesem Motto steht der 6. Es-sener Patiententag, zu dem die Uniklinik für Dermatologie am 1. Februar 2013, von 14 bis 17 Uhr, einlädt. Die Vorträge, die sich in erster Linie an Betroffene und deren Angehörigen richten, reichen von „Freizeitgestaltung bei Hautkrebs“ über „Diagnose Hautkrebs: Seelische Auswirkungen“ bis „Ernährung bei Krebs“. Im Anschluss haben die Besucher die Möglichkeit, mit den Medizinern und Therapeuten ins Gespräch zu kommen. Außerdem können sie sich an Infoständen über die Angebote der Selbsthilfegruppe, der Er-nährungsberatung und des Sozialdienstes informieren.

    4. Essener Hauttumorsymposium
    Auch für niedergelassene Ärzte organisiert die Klinik für Dermatologie einen Kongress: Das 4. Essener Hauttumorsymposium findet am 2. Februar 2013, von 9 bis 13.15 Uhr, statt und richtet sich an interessierte Ärzte. Vorgestellt werden die neuesten Behandlungs-möglichkeiten des schwarzen Hautkrebses, auch ist ein Expertenvortrag zum weißen Hautkrebs angekündigt. Ein weiterer Schwerpunkt werden, anlässlich des 75. Geburts-tages des früheren Direktors der Hautklinik Prof. Manfred Goos, die kutanen Lymphome sein. Die Veranstaltung ist mit 4 Fortbildungspunkten der Ärztekammer Nordrhein an-erkannt.
    Nähere Informationen:
    Katrin Heller
    E-Mail: Katrin.Heller@uk-essen.de

    Pressekontakt:

    Universitätsklinikum Essen, Hufelandstraße 55, Kristina Gronwald, stellv. Pressespreche-rin Tel. 02 01 / 723-3683, kristina.gronwald@uk-essen.de.

    Hintergrund:

    Als Krankenhaus der Maximalversorgung ist das Universitätsklinikum Essen heute das Klinikum der Metropole Ruhr. Im vergangenen Jahr wurden 48.679 Patienten in den rund 1.300 Betten stationär und 163.149 Patienten ambulant behandelt – Tendenz weiter steigend. 5.590 Experten der unterschiedlichsten Disziplinen in 26 Kliniken und 20 Instituten sind der Garant für eine exzellente und interdisziplinär angelegte Diagnostik und Therapie auf dem neuestem Stand der Forschung. Der Dreiklang aus Forschen, Lehren und Krankenversor-gung bildet die übergreifende Klammer sämtlichen Wirkens am Universitäts-klinikum Essen – im Mittelpunkt steht dabei stets der Mensch. Neben den For-schungsgebieten Genetische Medizin, Immunologie und Infektiologie kon-zentriert sich das Universitätsklinikum Essen seit Jahren erfolgreich auf die drei Schwerpunkte Onkologie, Herz-Kreislauf und Transplantation. Mit dem West-deutsche Tumorzentrum Essen, Deutschlands größtem Tumorzentrum, dem Westdeutschen Herzzentrum Essen, in dem jährlich mehr als 2.000 Operationen durchgeführt werden, und dem international führenden Zentrum für Transplantation, in welchem mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe transplantiert werden, verfügt das Univer-sitätsklinikum Essen über eine herausragende Aufstellung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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