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Oldenburg. Anstelle aufwendiger Veröffentlichungen können an der Universität Oldenburg Dissertationen jetzt auch auf elektronischem Wege über das Internet publiziert werden. Dieses Verfahren gilt für alle Fachbereiche. Die elektronische Veröffentlichung einer Dissertation wird dabei wie eine Verlagspublikation behandelt, so daß der Veröffentlichungspflicht für Promotionsarbeiten damit entsprochen ist.
Statt bis zu 150 sind nun nur noch vier Belegexemplare sowie eine Originalfassung der Dissertation von den PromoventInnen abzugeben. Die Universitätsbibliothek weist die Online-Dissertationen in den Bibliothekskatalogen nach und stellt den Volltext auf seinem Dokumentenserver im World Wide Web (WWW) zum Lesen und Ausdrucken bereit. Neben dem komfortablen und weltweit möglichen Zugriff sparen PromoventInnen und Bibliotheken so erhebliche Kosten ein.
Möglich wurde das neue Verfahren durch das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Verbundprojekt "Dissertationen online". Die Initiative dazu ging von dem Oldenburger Physiker Prof. Dr. Eberhard Hilf aus, unter dessen Leitung auch ein Teil des Verbundprojekts an der Universität Oldenburg durchgeführt wird. In diesem Zusammenhang werden in dem an der Universitätsbibliothek angesiedelten DFG-Projekt "Copacabana" (Computer Aided Publishing, Administrating, Cataloguing, Bibliographic and Network Access) Verfahren zur rationellen Erfassung und Verteilung von Online-Dissertationen und anderen elektronischen Veröffentlichungen entwickelt.
Kontakt: Prof. Dr. Eberhard Hilf, Fachbereich 8 Physik, Universität Oldenburg, Telefon 0441/798-2543/Fax 0441/798-3201, e-mail: hilf@merlin.physik.uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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