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22.05.1998 00:00

Versuchsstation Unterer Lindenhof der Universität Hohenheim unter neuer Leitung

Dr. Klaus H. Grabowski Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    - Leopold Peitz tritt sein Amt am 2. Juni an. -

    Leopold Peitz ist der neue Leiter der Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht auf dem Unteren Lindenhof in Eningen bei Reutlingen. Er tritt am 2. Juni 1998 die Nachfolge von Dr. Joachim Lorenz an, der in den Ruhestand gegangen ist.
    Der 49jährige verheiratete Vater von zwei Kindern stammt aus Ostwestfalen und hat an der Universität Hohenheim Agrarbiologie und Agrarökonomie studiert.1975 schloß er mit dem Grad eines Diplom-Agrarökonomen ab. Berufsbegleitend war er dann noch im Aufbaustudiengang Kommunikationswissenschaft/Journalistik eingeschrieben.
    Leopold Peitz kennt nicht nur die Agrarwissenschaften, sondern auch die Universitätsstrukturen aus erster Hand. In seiner ersten beruflichen Aufgabe war er von 1975 bis 1984 Fakultätsassistent der beiden agrarwissenschaftlichen Fakultäten. Anschließend war er Persönlicher Referent zweier Präsidenten der Universität Hohenheim und zugleich Leiter der Gremiengeschäftsstelle. Seit 1989 hat er das Referat Strukturentwicklung und Forschungsförderung in der Abteilung Planung und Entwicklung der Universitätsverwaltung geleitet.

    Mit der Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht übernimmt er ein modernes Forschungsinstrument der Universität, das in den vergangenen Jahren in Übereinstimmung mit den Empfehlungen des Landesrechnungshofs Baden-Württemberg umstrukturiert und zu einem intensiv genutzten Forschungs- und Ausbildungsinstrument organisiert wurde. Damit stellt die Versuchsstation mit ihrer Grundausstattung und Serviceleistung eine flexible Infrastruktur für die Arbeiten von 12 Fachgebieten der Hohenheimer Fakultäten zur Verfügung. Im Zentrum der Forschungen stehen dabei Züchtungsverbesserungen, um die Qualität zu steigern, Fragen der artgerechten Tierhaltung und Fragen der Umweltverträglichkeit der Agrarproduktion. Der Austausch mit den fünf anderen Versuchsstationen der Universität trägt zur optimalen Nutzung der Forschungskapazitäten bei.

    Der neue Leiter legt ebenfalls Wert auf die Öffnung der Station für die interessierte Öffentlichkeit und möchte sie gerne sowohl in die regionale Entwicklung als auch in die Aktivitäten fachlich nahestehender Bereiche einbinden. Auch den Spaziergängern, die den Weg durch die Versuchsstation wählen, soll mehr Einblick in die Arbeit der Hohenheimer Wissenschaftler gegeben werden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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