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Wissenschaft
Bildhauerin bestickt einen Ahornbaum
Die Besucher des "Künstlergartens Weimar" in den Grünanlagen hinter dem Goetheschen Gartenhaus können in den nächsten zwei Wochen (vom 28. August bis zum 11. September) die junge Künstlerin Ulrike Mohr bei der Arbeit an einem Spitzahorn beobachten. Die Bildhauerei-Studentin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) wird die Blätter des sechs Meter hohen Baumes mit Nadel und Faden so miteinander verbinden, dass sie im Herbst nicht abfallen können. Dazu wird der Baum mit einem Baugerüst umgeben. Nach dem Verwelken sollen sich die Blätter als Ganzes wie eine Haube abnehmen lassen.
Die von den Professorinnen der KHB Inge Mahn und Karin Sander betreute Arbeit ist Teil des Projektes "Künstlergärten Weimar", das von Prof. Barbara Nemitz (Bauhaus-Uniersität) geleitet wird. Zu ihrer künstlerischen Arbeit wird Ulrike Mohr am 29. Oktober einen Vortrag in der Bauhaus-Universität halten.
Ulrike Mohr beschäftigt sich schon seit zwei Jahren mit dem "Bezeichnen" von Pflanzen. Unter anderem hat sie für die Parkklinik Weißensee in Berlin Topfpflanzen auf 15 Meter Länge miteinander verbunden.
Näheres: Künstlergärten Weimar, Prof. Barbara Nemitz, Tel. 03643-58 31 64 oder E-Mail: >barbara.nemitz@gestaltung.uni-weimar.de< und >ulrike.mohr@web.de<. Website der "Künstlergärten":
Fotos über Pressestelle der KHB, Tel. 030-47705-222,E-Mail: presse@kh-berlin.de.
http://www.kh-berlin.de
http://www.stiftunghaar.de/altevilla/Gartenanlage/Kunstlergarten/kunstlergarten....
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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