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Wissenschaft
Dr. Albert Raasch, emeritierter Professor für Angewandte Linguistik und Sprachlehrerforschung an der Universität des Saarlandes, wird am 25. Februar mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Die Auszeichnung nimmt der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holsteins Torsten Albig in der Kieler Staatskanzlei vor. Er würdigt damit Prof. Raaschs intensives Wirken für die deutsch-französischen Beziehungen, sein langjähriges Engagement in der Deutsch-Französischen Gesellschaft Schleswig-Holsteins und als Mitbegründer der Städtepartnerschaft zwischen Kiel und Brest im Jahr 1964 sowie seine vielfältigen, der Vernetzung zwischen Deutschland und Frankreich dienenden wissenschaftlichen Aktivitäten.
Am 6. Dezember 1930 in Großenbrode in Holstein geboren, lehrte und forschte Prof. Raasch von 1973 bis 1999 am Romanistischen Institut der Universität des Saarlandes. Er ist der Saar-Uni auch nach seiner Emeritierung eng verbunden und unter anderem weiterhin im Stiftungsrat der „Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit“ mit Sitz in Saarbrücken engagiert.
Der Träger des Saarländischen Verdienstordens hat sich auf vielfache Weise der Förderung der Zweisprachigkeit in der Großregion Saar-Lor-Lux gewidmet und zahlreiche Veröffentlichungen zum Fremdsprachenunterricht vorgelegt. So begründete er 1991 den von ihm bis 2000 geleiteten „Sprachenrat Saar“, dessen Ehrenvorsitzender er seitdem ist. Ferner initiierte er die Gründung des Sprachenzentrums der Universität, ist Ehrenmitglied der „Gesellschaft für Angewandte Linguistik“ sowie der Landesverbände Saar und Schleswig-Holstein des „Fachverbandes Moderne Fremdsprachen“. Prof. Raasch ist Träger der Medaille des Deutsch-Französischen Jugendwerks und „Officier dans l´Ordre des Palmes Académiques“. Im September 2011 zeichnete ihn die „Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa e.V.“ mit dem „Diplôme d´Honneur pour Services rendus à la cause franco-allemande“ aus.
Ein Porträtfoto von Prof. Dr. Albert Raasch können Sie unter folgendem Link herunterladen: http://www.uni-saarland.de/pressefotos
Weitere Informationen erteilt:
Dr. Wolfgang Müller
Archiv der Universität des Saarlandes
Telefon: 0681 302-2699
E-Mail: w.mueller@univw.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Sprache / Literatur
regional
Personalia
Deutsch
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