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"Protokolle - Portale - Profile." So lautet das Thema der 6. InetBib-Tagung, die vom 18. bis 20. September in Göttingen stattfindet. Die Idee zur ganz realen Zusammenkunft von Fachleuten, die sonst monatelang nur am Bildschirm kooperieren, stammt von der Universität Dortmund.
Die InetBib-Tagung wurde 1996 an der Dortmunder Universität ins Leben gerufen und seither regelmäßig veranstaltet. Es ist der ein Kongress der gleichnamigen E-Mail-Diskussionsliste, die zwei Jahre früher ebenfalls an der Universitätsbibliothek Dortmund gestartet wurde. InetBib ist dabei das Kürzel für "Internet in Bibliotheken". Diese Diskussionsliste ist heute mit knapp 4000 Mitgliedern eine der größten Bibliothekslisten weltweit.
Nach Bibliotheken in Dortmund, Potsdam, Köln und Oldenburg wird jetzt die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (http://www.sub.uni-goettingen.de/) Gastgeberin sein. Mitveranstalter sind wie immer die Dortmunder Initiatoren.
Über drei Tage verteilen sich Workshops und Vorträge. Im Programm ( www.inetbib.de ) finden sich aktuelle Themen wie das weltweite Archivieren wissenschaftlicher Publikationen (Open Archives Initiative), Dokumentlieferdienste, Metadaten, Archivierung. Der inzwischen arg strapazierte Begriff "Multimedia" wird definiert und aktuelle Projekte werden als Anwendungsbeispiele zu sehen sein.
Auch zu gemeinsamen Portalen und zu Suchmaschinen werden Vorträge zu hören sein. Nachdem in den Universitäten Notebooks zu selbstverständlichen Arbeitsgeräten geworden sind (http://www.heise.de/newsticker/data/se-11.11.01-002/), kann man den eigenen portablen PC in vielen Bibliotheken draht- oder funkgestützt einsetzen.
Eine Anmeldung zur Tagung ist möglich über www.ub.uni-dortmund.de/inetbib2002/anmeldung.html.
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Ansprechpartner:
Gabriele Schönfelder, Uni-Bibliothek Dortmund, Ruf 0231-7554038 und Dr. Bruno Klotz-Berendes, Ruf 0231-7555084.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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