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29.08.2002 10:20

BMBF sichert Ausbildungsplätze in Hochwasser-Region

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Bulmahn: "Junge Menschen müssen sich keine Sorgen machen"

    Zur Hilfe der vom Hochwasser betroffenen Auszubildenden stehen Mittel aus dem Fond der Bundesregierung zur Aufbauhilfe bereit. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, stellte am Donnerstag in Berlin die Soforthilfe für Ausbildungsplätze vor. "Die jungen Menschen müssen sich keine Sorgen über ihre Ausbildung machen", sagte Bulmahn. Insgesamt werden 16 Millionen Euro bereitgestellt, die jeweils zur Hälfte vom Bund und von den betroffenen Ländern finanziert werden.

    Die Hilfe richtet sich an Auszubildende, deren Betriebe nach Hochwasserschäden vorübergehend oder langfristig nicht in der Lage sind, die berufliche Ausbildung fortzusetzen. "Die Auszubildenden werden mit unserer Hilfe in anderen Unternehmen untergebracht oder können ihre Ausbildung in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten und anderen Berufs-bildungseinrichtungen fortsetzen", sagte Bulmahn. Sie appellierte ferner an die Kammern, flexibel auf die individuellen Probleme der jungen Menschen einzugehen. So solle beispielsweise keine Abschlussprüfung an vom Hochwasser vernichteten Berichtsheften oder einem Monat fehlender Ausbildungszeit scheitern.

    Außerdem sicherte Bulmahn Hilfen zur Beseitigung der Schäden an Forschungseinrichtungen, Hochschulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten in Höhe von 40 Millionen Euro zu, die ebenfalls zur Hälfte vom Bund und dem jeweiligem Land getragen werden.


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    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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