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Wissenschaft
Die Leipziger Ökonomische Societät, eine Vereinigung von Wirtschafts- und Agrarwissenschaftlern, Landwirten und an der Wirtschaftspolitik Interessierten diskutierte über die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland und, unter dem Blickwinkel der EU- Osterweiterung, auch im geeinten Europa. Im Mittelpunkt stand die Veränderung des Leitbildes für eine multifunktionale nachhaltige Landwirtschaft.
Hierzu waren eine Reihe Experten eingeladen, die mit gut fundierten Beiträgen einen sachlichen und teils auch kontrovers geführten Meinungsstreit förderten.
Lebensmittelskandale, Subventionen für die Landwirtschaft, EU-Osterweiterung und damit verbundene mögliche Konsequenzen für die Bauern sowie veränderte agrarpolitische Strategien haben die Landwirtschaft in Deutschland stärker in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Verunsicherung der Verbraucher und unklare Zukunftsaussichten der Landwirte sind Auslöser für Diskussionen um eine "Agrarwende", von der die Betroffenen jedoch Unterschiedliches erwarten.
Mit Blick auf die häufig emotionsgeladenen Auseinandersetzungen über Land- und Ernährungswirtschaft möchte die Leipziger Ökonomische Societät zur Versachlichung der Argumentation beitragen. Das Ergebnis ihrer Diskussion haben die Mitglieder der Societät in einem kurzen Standpunkt formuliert, der von ihrer überwiegenden Mehrheit getragen wird, und der Anregung zur Meinungsbildung sein soll.
Der Text ist unter der angefügten Adresse abrufbar.
Sollte Sie dieser Standpunkte zu einer Meinungsäußerung anregen, so richten Sie sie bitte an die Leipziger Ökonomische Societät ( schulze@iamo.de)
http://www.iamo.de/societaet.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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