idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Sarah Larsen-Vefring, Absolventin des Fachs Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation, ist für ihre Magisterarbeit mit dem „Prix d'Excellence du gouvernement du Québec“ ausgezeichnet worden. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit neueren Theaterproduktionen des Frankokanadiers Robert Lepage, einem der renommiertesten zeitgenössischen Theaterregisseure weltweit. Den Preis, der mit 3.000 Kanadischen Dollar dotiert ist, teilt sich Larsen-Vefring mit einer Absolventin der Humboldt-Universität Berlin.
In ihrer Magisterarbeit untersuchte Sarah Larsen-Vefring das Theaterwerk von Robert Lepage anhand der beiden neueren Stücke „The Busker’s Opera“ und „Le projet Andersen“. Dabei nahm sie insbesondere den Schaffensprozess von Lepage und seiner Theatergruppe unter die Lupe und analysierte die Ästhetik und Aufführungspraxis der Stücke. Für ihre Arbeit wertete sie unter anderem Videomaterialien aus und führte während eines Forschungsaufenthalts in Québec Interviews mit der Theatergruppe von Robert Lepage. Die Abschlussarbeit wurde von Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink als Erstgutachter und dem Professor für Musikwissenschaft Rainer Kleinertz als Zweitgutachter betreut.
Der „Prix d'Excellence du gouvernement du Québec“ wird jährlich für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten oder Dissertationen aus dem deutschsprachigen Raum zum französischsprachigen Kanada verliehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS) in Grainau statt.
Link zu einem Porträtfoto von Sarah Larsen-Vefring: http://www.uni-saarland.de/pressefotos
Fragen beantworten:
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Fachrichtung Romanistik
Tel.: 0681 302-3354, E-Mail: luesebrink@mx.uni-saarland.de
Prof. Dr. Rainer Kleinertz, Fachrichtung Musikwissenschaft
Tel. 0681 302-3660, E-Mail: rainer.kleinertz@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kulturwissenschaften, Musik / Theater
regional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).