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Vom 21. bis 23. März treffen sich international renommierte Juristen aus Wissenschaft und Praxis in der Europäischen Akademie Otzenhausen. Beim Symposion „The EU between ‚an ever closer union’ and inalienable policy domains of member states“ diskutieren sie über das europäische Spannungsfeld zwischen einer immer starker werdenden europäischen Integrationsgemeinschaft und den unveräußerlichen Hoheitsaufgaben der Mitgliedstaaten. Veranstalter ist der Professor für Europarecht, Völkerrecht und öffentliches Recht an der Saar-Uni Thomas Giegerich. Die Presse ist herzlich eingeladen, über den Kongress zu berichten. Auf Anfrage werden gerne Interviews vermittelt.
Die Europäische Union ist ein Verbund aus Staaten und Völkern, die ihre Angelegenheiten teils auf nationaler, teils auf europäischer Ebene regeln. Mit fortschreitendem Zusammenwachsen der EU brechen aber immer wieder Konflikte über die zulässige und angemessene Kompetenzverteilung auf. Wie stark darf die EU zum Beispiel auf die nationalen Haushaltsrechte, eines der ureigensten Rechte von souveränen Staaten, Einfluss nehmen? Wie weit darf die Zuständigkeit für die innere und äußere Sicherheit von der staatlichen auf die europäische Ebene verlagert werden?
Solche Fragen diskutieren rund 40 Expertinnen und Experten aus ganz Europa beim Symposion „The EU between ‚an ever closer union’ and inalienable policy domains of member states“, das der Professor für Europarecht, Völkerrecht und öffentliches Recht an der Saar-Uni, Thomas Giegerich, organisiert. Gäste werden unter anderem der Europaparlamentarier und ausgewiesene „Europäer“ Jo Leinen sowie die Kanzlerin des Gerichts für den öffentlichen Dienst der EU, Waltraud Hakenberg, sein.
Interviews werden auf Anfrage gerne vermittelt.
http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/giegerich/aktuelles.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Recht
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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