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03.09.2002 18:13

Weltkongress des internationalen Kinder- und Jugendtheaters

Dr. Iris Klaßen Stabsstelle Kommunikation und Medien
Universität Hildesheim

    Theaterkünstler und Kulturmanager der Vereinigung ASSITEJ trafen sich in Seoul und wählen Hildesheimer Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Schneider zum neuen Präsidenten

    Repräsentanten, Experten und Akteure des internationalen Kinder- und Jugendtheaters haben einen eigenen Interessensverband. In der UNESCO-Organisation Association Internationale du Théâtre pour l'Enfance et de la jeunesse (ASSITEJ) finden Sie ihr Forum, in dem sie sich regelmäßig austauschen und treffen. Der 14. Weltkongress der ASSITEJ fand jetzt in Seoul statt. Theaterkünstler und Manager aus 42 Ländern diskutierten zehn Tage lang über die Rolle des Theaters in der ästhetischen Erziehung junger Menschen. Mehr als drei Dutzend Aufführungen aus aller Welt waren zu sehen, darunter die international beachtete deutsche Inszenierung "Der standhafte Zinnsoldat" nach Hans Christian Andersen des Puppentheaters am Südthüringischen Staatstheater Meiningen. (mehr dazu)

    Auf der Tagesordnung des Kongresses stand zudem die Wahl eines neuen Präsidenten der Vereinigung. Das Votum der Mitglieder fiel auf den Hildesheimer Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Schneider, der bereits Vorsitzender der deutschen Interessensvertretung von ASSITEJ ist. Prof. Dr. Wolfgang Schneider unterstrich in seiner Funktion als neu gewählter Präsident der internationalen Organisation das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Kunst: "Zu einer globalisierten Welt des Marktes ist der Profit von Theater, die Förderung von Imaginationsfähigkeit und kreativem Potential jener Wert, der gerade in der außerschulischen kulturellen Bildung zunehmend von Bedeutung sein wird."

    Schneider, der seit 1997 als Professor für Kulturpolitik lehrt, findet an der Universität Hildesheim Unterstützung für seine Auffassung. Der Fachbereich "Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation" und der Senat haben beschlossen, dass eine Juniorprofessur für Kinder- und Jugendtheater geschaffen wird. Die Studierenden des bundesweit einmaligen Studiengangs Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis aber auch des Lehramts werden von der neuen Kompetenz ab dem Sommersemester 2003 profitieren.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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