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11.03.2013 15:56

„Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“

Jan-Martin Wiarda Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Wie werden wir in ein paar Jahren leben? Wie werden wir wohnen, uns fortbewegen? „Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“ versucht Antworten darauf zu geben. Die Ausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft basiert auf einem vollkommen neuartigen Konzept. Ziel ist, die Bedeutung von Wissenschaft für unser Leben zu verdeutlichen in einer Zeit, in der Forschung von vielen als immer komplexer und vielleicht auch unverständlicher wahrgenommen wird. Der „Rundgang durch die Welt von morgen“ führt entlang an sieben Stelen, die für sieben Zukunftsthemen stehen.

    Der Besucher erhält Einblicke in die Arbeit der Wissenschaftler und kann eigene Fragen zur Zukunft stellen. Nach der feierlichen Eröffnung am 13. März 2013 um 11:30 Uhr im Paul-Löbe-Haus wird die Wanderausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft für zwei Jahre Gast in vielen deutschen Städten sein.

    Woher kommt die Energie von morgen? Wie können wir nachhaltig und ressourcenschonend wirtschaften? Wie werden wir uns fortbewegen? Wie können wir bis ins hohe Alter gesund bleiben? Wie verändert sich die industrielle Produktion? Wie wird das Internet der Zukunft aussehen?
    Viele Fragen ergeben sich, wenn wir über die Zukunft nachdenken.
    In den Forschungslaboren ist die Zukunft bereits angekommen. Hier entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Visionen, eröffnen durch Forschung neue Möglichkeiten und begleiten mit ihren Ideen bereits jetzt globale Veränderungen. Im Mittelpunkt von Forschung und Entwicklung steht der Mensch: seine Fragen, seine Bedürfnisse und seine Lebensqualität.
    Doch was ist, wenn es dem einzelnen immer schwerer fällt zu begreifen, woran Wissenschaftler forschen und was ihre Erkenntnisse für die konkrete Lebenswirklichkeit bedeuten?

    Entlang der Zukunftsthemen der Bundesregierung
    Die Ausstellung „Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), zeigt wegweisende Projekte von Wissenschaft und Forschung aus Deutschland und orientiert sich dabei an der Hightech‐Strategie der Bundesregierung, die als nationale Strategie Ziele und Prioritäten für mehr Innovationskraft bündelt. Herzstück der Ausstellung sind sieben außergewöhnliche Stelen, die von Künstlern und Designern entworfen und produziert wurden. Kurze Bildgeschichten erzählen über Forschungsergebnisse, aber auch über den Prozess des „Wissen-schaffens“. An einem zentralen Multimediatisch kann der Besucher seine Fragen zur Zukunft stellen und die Antworten auf Fragen anderer Besucher lesen.

    Nach dem Auftakt wandert die Ausstellung ans Technologiezentrum Jülich. Weitere Stationen werden das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, das Rathaus in Rostock sowie Gießen, München und Leipzig sein.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:

    Dr. Susann Beetz
    Projektleiterin „Ideen 2020“
    Tel.: 030 206 329-22
    susann.beetz@helmholtz.de

    Jan-Martin Wiarda
    Leiter Kommunikation und Medien,
    Pressesprecher
    Tel.: 030 206 329-54
    jan-martin.wiarda@helmholtz.de

    Kommunikation und Medien
    Büro Berlin
    Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
    10178 Berlin


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de
    http://www.helmholtz.de/socialmedia


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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