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05.09.2002 16:18

Internationalität ist Trumpf. Der Master "Internationales Management" an der Fachhochschule Bochum

Detlef Bremkens Dez. 3 KIT Kommunikation, Innovation, Transfer
Fachhochschule Bochum

    Ein Studiengang aus einem Guss: die Spitzenkräfte von morgen sind jung, polyglott, "teamplayer" und weisen hervorragende Studienerfolge auf.

    Ein Auswahlkomitee mit hochkarätiger Besetzung aus Wissenschaft und Wirtschaft hat unter Vorsitz von Professor Jürgen Bock, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, in der Fachhochschule Bochum die Teilnehmer/innen des kommenden Master-Studienganges bestimmt.
    Sie sind 20 Frauen und Männer, multikulturell, haben verschiedene Hautfarben, sprechen unterschiedliche Sprachen, stammen aus unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen. Einige kommen frisch von der Hochschule, andere stehen bereits mit beiden Beinen erfolgreich und zum Teil an verantwortlicher Stelle im Berufsleben. Eines aber eint sie alle: Sie möchten - noch - weiter kommen. Sie sind die Führungskräfte von morgen. Dafür ist ihnen kein Weg zu weit, keine Strapaze zu anstrengend. Zahlreiche Bewerber/innen waren sogar aus China und Malaysia angereist, um ihre bisherige Ausbildung mit dem "Master" zu krönen. Die 25jährige Chinesin Lin Min, die aus dem Land der Panda-Bären stammt (Provinz Sichuan), mit abgeschlossenem Studium in "International business" und Anglizistik im Gepäck, hatte gerade ihren 12-Stunden-Flug von Shanghai nach Frankfurt hinter sich. Davon unbeeindruckt präsentierte sie sich mit frischem Charme und in hervorragendem Deutsch, beantwortete brillant die Fragen des Beirats. Die nächsten beiden Jahre werden sie und ihre Kommilitonen/innen alle in einem Boot sitzen.
    Damit es ein erfolgreiches Miteinander geben kann und keinen Turmbau zu Babel, sind "teamplayer" und keine Einzelkämpfer/innen im Tarnanzug/-kostüm mit uniformem Schnitt gefragt.
    Die richtige Mischung machtŽs: Internationalität, Persönlichkeit und Homogenität im Blick auf das Leistungsvermögen - überdurchschnittliche Studienergebnisse plus zwei nachweisbare Fremdsprachen als Mindestvoraussetzung - sind Trumpf.
    Wer aufgrund der "Papierwerte" die erste Auswahlhürde erfolgreich genommen hatte, wurde zu einem persönlichen Vorstellungstermin eingeladen.
    Dem Beirat gehören neben Prof. Dr. Jürgen Bock der frühere Präsident des RWI, Prof. Dr. Paul Klemmer (Ruhr-Universität Bochum), Ralf Pohl, Vorstand der KARSTADT Warenhaus AG, Tillmann Neinhaus, Hauptgeschäftsführer der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum, sowie Prof. Dr. h.c. Klaus Steilmann an.
    "Die Führungskräfte von morgen müssen neben ihrer fachlichen Qualifikation auch - und ganz wichtig - über soziale und persönliche Kompetenzen verfügen", sagte Dekan Prof. Bock. Dies herauszufinden, gehöre zu den wichtigsten Aufgaben des Beirats. Er bestimme die Bewerber de facto, der Prüfungsausschuss de iure.
    Prof. Dr. Günter Lelgemann, der Grandseigneur des Fachbereichs und einer der Väter des Masters, liess es sich nicht nehmen, am ersten Auswahlprocedere persönlich teilzunehmen. Er sieht im neuen Master "ein Sprungbrett für eine internationale Karriere."
    Die Fachhochschule Bochum nimmt mit diesem Masterstudiengang ihre Vorreiterrolle wahr. Der Master ist nicht nur ein internationaler Brückenschlag, er krönt akademische Laufbahnen, in dem er eine Plattform schafft für ungewöhnliche und ungewöhnlich leistungsfähige junge Menschen. Wahre "Meister" sind die Master.
    Am 23. September gehtŽs los.
    Deutsch ist übrigens Unterrichtssprache.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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