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28.03.2013 12:28

Im Fokus: Menschen mit Demenz – Wenn Praxis und Forschung verbunden werden

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema Demenz beschäftigt sich am 18. April 2013 ein Kongress an der Universität Heidelberg. Der Kongress „Im Fokus: Menschen mit Demenz. Wenn Praxis und Forschung verbunden werden“ wird vom Graduiertenkolleg Demenz am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) an der Universität Heidelberg veranstaltet und von der Robert Bosch Stiftung gefördert. Er richtet sich an alle Interessierten, vor allem an Personen, die haupt- und ehrenamtlich in der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie von Menschen mit Demenz tätig sind. 14 Kollegiaten werden erste Ergebnisse ihrer Untersuchungen aus verschiedenen Bereichen der Demenzforschung vorstellen.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 28. März 2013

    Im Fokus: Menschen mit Demenz – Wenn Praxis und Forschung verbunden werden
    Netzwerk AlternsfoRschung und Graduiertenkolleg Demenz veranstalten Kongress

    Mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema Demenz beschäftigt sich am 18. April 2013 ein Kongress an der Universität Heidelberg. Der Kongress „Im Fokus: Menschen mit Demenz. Wenn Praxis und Forschung verbunden werden“ wird vom Graduiertenkolleg Demenz am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) an der Universität Heidelberg veranstaltet und von der Robert Bosch Stiftung gefördert. Er richtet sich an alle Interessierten, vor allem an Personen, die haupt- und ehrenamtlich in der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie von Menschen mit Demenz tätig sind. 14 Kollegiaten werden erste Ergebnisse ihrer Untersuchungen aus verschiedenen Bereichen der Demenzforschung vorstellen.

    Das Graduiertenkolleg Demenz wurde im März 2010 am Netzwerk AlternsfoRschung gegründet. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei dem Gerontologen Prof. Dr. Andreas Kruse und dem Molekularbiologen Prof. Dr. Konrad Beyreuther. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, der das heute noch bestehende Defizit in der Erforschung und Vermittlung demenzbezogener Inhalte schließen soll. Die Forschungsergebnisse sollen praxisrelevant sein und zur Theorieentwicklung sowie zur Verbesserung der Versorgungsqualität und -strukturen beitragen. Die Kollegiaten gehen unter anderem der Frage nach, welche Faktoren den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis beeinflussen. Sie untersuchen, was Pflegende unter Biografiearbeit verstehen und wie es mit der palliativen Versorgung von Menschen mit Demenz aussieht. Mit welchen Problemen sehen sich pflegende Angehörige im häuslichen Umfeld konfrontiert und wie bewältigen Menschen mit Demenz ihren Alltag?

    Zur Eröffnung des Kongresses sprechen neben Andreas Kruse und Konrad Beyreuther auch Prof. Dr. Thomas Rausch, Prorektor für Forschung und Struktur der Universität Heidelberg, sowie Dr. Ingrid Wünning Tschol, Bereichsdirektorin „Gesundheit und Wissenschaft“ der Robert Bosch Stiftung. Die Kollegiaten gehen ein auf die Themen „Menschen mit Demenz in der stationären Langzeitpflege sowie in der eigenen Häuslichkeit“ und befassen sich mit dem Bereich „Demenz und Alltagsbewältigung“. Der Kongress schließt mit einem Gespräch zwischen Andreas Kruse, Konrad Beyreuther und dem Regisseur David Sieveking, dessen Dokumentarfilm „Vergiss mein nicht“ über die Alzheimererkrankung seiner Mutter im Anschluss im Kino Gloria gezeigt wird.

    Nähere Informationen sowie das ausführliche Programm finden sich im Internet unter http://www.nar.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/kongress. Der Eintritt zum Kongress ist frei, wegen des begrenzten Platzkontingents ist eine Anmeldung erforderlich. Sie ist telefonisch unter 54-8101, per E-Mail an kongress@nar.uni-hd.de oder über die angegebene Internetseite möglich.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Die Veranstaltung in der Aula der Neuen Universität beginnt um 10 Uhr und endet um 18 Uhr.

    Kontakt:
    Dr. Birgit Teichmann
    Netzwerk AlternsfoRschung
    Telefon (06221) 54-8124
    teichmann@nar.uni-hd.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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