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Studium Generale der Friedrich-Schiller-Universität Jena startet am 10. April mit Vortrag über „Die Napoleonischen Kriege in der Region Jena/Thüringen“
Wer die Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena betritt, hat sofort Ferdinand Hodlers monumentales Gemälde „Der Auszug deutscher Studenten in den Freiheitskrieg von 1813“ vor Augen. Damit wird nicht nur das wichtige Thema Freiheit angesprochen, das Bild deutet zugleich auf den Zustand Europas um 1800: eine Kriegszeit.
Mit dieser Zeit der Napoleonischen Kriege befasst sich das Studium Generale der Friedrich-Schiller-Universität Jena in diesem Sommersemester 2013. Zwischen der charismatischen Gestalt Napoleons und seinem Code Civil, den militärischen Wagnissen und menschlichen Tragödien bewegen sich die sechs Vorträge. Sie finden alle mittwochs um 17.15 Uhr in der Aula des Universitätshauptgebäudes (Fürstengraben 1) statt, der Eintritt ist frei.
Den Auftakt macht am 10. April der Historiker Dr. Stefan Gerber. Er thematisiert „Die Napoleonischen Kriege in der Region Jena/Thüringen“. Dabei wird Gerber auch in jenes Ereignis einführen, das Jena unlöschbar mit Napoleon verbindet: die Schlacht von Jena und Auerstedt 1806. Je zwei Vorträge pro Monat geben den interessierten Bürgerinnen und Bürgern dann die Gelegenheit, tiefer in das Thema einzudringen, bis am 26. Juni die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Fritz mehr als einen Blick auf die Geschichte in Ferdinand Hodlers Bild wirft.
Die Broschüre mit dem vollständigen Programm des Studium Generale liegt ab sofort im Universitätshauptgebäude aus und ist im Internet einsehbar unter: www.uni-jena.de/Studium_Generale.
http://www.uni-jena.de/Studium_Generale
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