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08.04.2013 09:56

Forschungsprojekt Universität Greifswald im Nationalsozialismus stellt erste Ergebnisse vor

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Während eines Workshops am 12. und 13. April 2013 an der Universität Greifswald werden Wissenschaftler erste Untersuchungsergebnisse des Forschungsprojektes Universität Greifswald in der Zeit des Nationalsozialismus vorstellen und diskutieren.
    Wir laden Sie vorab zu einem Pressegespräch am 11. April 2013 um 11:00 Uhr im Beratungsraum der Presse- und Informationsstelle der Universität Greifswald ein.

    War die Universität Greifswald in der Zeit des Nationalsozialismus ein Rüstungsbetrieb? Auch wenn sich im Verlauf des Forschungsprojektes abzeichnet, dass die Universität keine entscheidenden Beiträge zur Kriegführung leistete, wurde während des Zweiten Weltkrieges in mehreren Instituten an chemischen Kampfstoffen geforscht. Nach den Recherchen von Dr. Henrik Eberle kann hier ein deutlicheres Bild gezeichnet werden.
    Mit einem bislang insgesamt kaum beachteten Thema hat sich Tina Schüßler beschäftigt: Ausländische Studenten im nationalsozialistischen Deutschland. Was bewog Ausländer, während des Krieges ein Studium an der Universität Greifswald aufzunehmen? Wie erlebten diese Studenten die Universitätsstadt am Ryck, und welche Karrierechancen eröffneten sich ihnen dann hier?

    Pressegespräch
    Donnerstag, 11.04.2013, 11:00 Uhr
    Presse- und Informationsstelle
    Hauptgebäude der Universität Greifswald
    Domstraße 11, Eingang 1

    Das Rektorat der Universität Greifswald hatte in Absprache mit den Dekanen Anfang 2011 beschlossen, die Zeit des Nationalsozialismus an der Universität wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen. Ein Beirat von Fachwissenschaftlern der Universität begleitet die Arbeit des Forschungsprojektes.

    Als Gesprächspartner stehen Ihnen beim Pressegespräch zur Verfügung:
    Dr. Dirk Alvermann – Projektleiter und Leiter des Universitätsarchivs der Universität Greifswald
    Dr. Henrik Eberle – Projektmitarbeiter und Historiker am Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Tina Schüßler – Projektmitarbeiterin

    Weitere Informationen
    Programm des Workshops am 12. und 13. April 2013
    http://www.uni-greifswald.de/fileadmin/mp/6_informieren/Pressestelle/Aktuell/Dokumente_und_PDF/2013/Tagungsprogramm.pdf
    Internetadressen der Seite „Universität Greifswald im Nationalsozialismus“
    http://www.ns-zeit.uni-greifswald.de
    http://www.nszeit.uni-greifswald.de
    Informationsseite zum Thema im Hauptauftritt der Universität Greifswald
    http://www.uni-greifswald.de/informieren/universitaet-im-nationalsozialismus.html
    Rückgabe Akademischer und Ehrengrade 2000
    http://www.uni-greifswald.de/leben/engagement/rehabilitiert.html

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Dr. Dirk Alvermann
    Universitätsarchiv
    Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
    Baderstraße 4, 17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-1156
    archiv@uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie
    regional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

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