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Wissenschaft
Ein Garten mit verschiedenen Kräutern und Pflanzen zieht die Aufmerksamkeit aller Besucher der Ausstellung in der Greifswalder Jakobikirche auf sich. Nutz- und Heilpflanzen wachsen dort. Es gab in Klöstern die hohe Kultur des Umgangs mit pflanzlichen Mitteln zur Behandlung von Leiden und Krankheiten. Erfahrungswissen, das bis in die Antike zurück reichte, wurde überliefert und weiterentwickelt. Das Interesse für solche Mittel ist nie ganz erloschen und ist in den letzten Jahrzehnten wieder lebendig geworden. Freilich gehört dazu eine bestimmte Vorstellung vom Menschen und seinem Zusammenhang mit der Natur. Diese Vorstellung ist aber nicht unumstritten.
Der Medizinhistoriker Prof. Dr. Hans-Peter Schmiedebach wird am Mittwoch, dem 18. September 2002, um 19.30 Uhr in der Jakobikirche über das Bemühen um die Gesundheit des Menschen im Mittelalter sprechen. Dabei werden fremde Sachverhalte zur Sprache kommen, die von einem kompetenten Historiker und Mediziner gut erklärt werden können. Es wird sicher auch manches sehr vertraut klingen, weil naturnahe Heilverfahren bekannt geblieben sind.
Alle historisch Interessierten sind herzlich eingeladen.
Im Anschluß an den Vortrag wird es Gelegenheit zum Gespräch geben.
darf ich korrigieren? Herr Schmiedebach heisst vornaemlich: Heinz-Peter
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Organisatorisches
Deutsch
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