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15.04.2013 15:41

Eröffnung des Dresden Center for Nanoanalysis (DCN) der TU Dresden

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am 25. und 26. April 2013 feiert die Technische Universität Dresden die offizielle Eröffnung des Dresden Center for Nanoanalysis (DCN).

    Im Rahmen der Eröffnung findet das erste Dresdner Nanoanalytik-Symposium mit herausragenden nationalen und internationalen Gästen aus Wissenschaft und Industrie statt. Höhepunkt dieser zweitägigen Veranstaltung, die von der TU Dresden und dem Dresdner Fraunhofer-Cluster für Nanoanalytik organisiert wird, ist ein Vortrag des letztjährigen Physik-Nobelpreisträgers Serge Haroche.

    Am Donnerstag, 25. April 2013, findet um 14:00 Uhr im Schauraum des Rektorats der TU Dresden (Sockelgeschoss, Raum 114, Mommsenstraße 11) ein Pressegespräch statt. Der Leiter des DCN, Prof. Ehrenfried Zschech, der Sprecher des Exzellenzclusters cfaed, Prof. Gerhard Fettweis, sowie der Physik-Nobelpreisträger Serge Haroche stehen für Fragen zur Verfügung. Journalisten werden um Anmeldung bis zum 19. April 2013 unter pressestelle@tu-dresden.de gebeten.

    Das DCN wurde von der TU Dresden gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfaed) im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ins Leben gerufen. Es ging aus einer Arbeitsgruppe innerhalb des cfaed hervor und fungiert als Technologieplattform, die ausbildet, forscht und Serviceleistungen für inner- und außeruniversitäre Partner anbietet, beispielsweise, um Synergien bei der Anwendung kostspieliger Geräte bestmöglich zu nutzen.
    Die Kernkompetenzen des DCN liegen in der Entwicklung bildgebender Verfahren zur Erfassung kinetischer Prozesse im Nanobereich. Dabei erforschen Wissenschaftler und Ingenieure der TU Dresden kleinste Strukturen mit atomarer Auflösung. Mithilfe modernster Mikroskope können sie Atome sichtbar machen – faszinierend für Forscher an der Universität, notwendig für Technologen aus der Industrie, um neue Materialien, Prozesse und Bauelemente zu charakterisieren.

    Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker des Exzellenzclusters cfaed lösen gemeinsam mit dem DCN innovative Fragestellungen für die Mikroelektronik der Zukunft. Die Forschung an Chips mit völlig neuen Funktionsprinzipien und hoher Zuverlässigkeit erfordert eine leistungsfähige Analytik, wie sie das DCN anbietet. Die im neuen Analytikzentrum der TU Dresden entwickelten Bildgebungsverfahren werden die Wissenschaftler und Ingenieure aber ebenso in den Bereichen Materialforschung sowie Dünnschicht- und Nanotechnologie nutzen. Beispiele sind die Untersuchung von Nanostrukturen in Werkstoffen für die Energietechnik und den Leichtbau. Hier arbeitet
    das DCN eng mit dem Dresdner Fraunhofer-Cluster Nanoanalytik sowie mit High-Tech-Unternehmen zusammen.
    Ziel ist es, das DCN zu einem international sichtbaren Kompetenz- und Nutzerzentrum für Nanoanalytik zu entwickeln und damit zur weiteren Profilierung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Sachsen beizutragen.

    Informationen für Journalisten:
    Prof. Ehrenfried Zschech
    Tel. 0351 463-41093, E-Mail: Ehrenfried.Zschech@tu-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_elektrotechnik_und...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Physik / Astronomie
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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