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Kinder und Jugendliche brauchen, wenn sie bildgebende Diagnostik brauchen, besondere Sorgfalt. Entgegen dem Einsatz bei Erwachsenen nimmt man statt Röntgenuntersuchungen bevorzugt Methoden ohne ionisierende Strahlung, nämlich Ultraschall und Kernspintomographie. Und die Ärzte müssen die Untersuchungsergebnisse unter Berücksichtigung von Besonderheiten des Wachstumsalters speziell interpretieren. 1963 gründete sich darum eine eigene Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie, die vom 26. bis zum 28. September 2002 in Greifswald ihre 39. Jahrestagung abhält. Tagungsleiterin Prof. Dr. Helga Wiersbitzky verschweigt nicht die Freude, die ihr die Ehre der Wahl von Greifswald macht. Einmal im Jahr treffen sich diese Spezialisten aller deutschsprachigen Länder (also auch aus Österreich, der Schweiz und aus Holland) in einem Kinderzentrum oder einer Universität; Greifswald ist seit der Wiedervereinigung der erst dritte Tagungsort im Osten.
Über 100 Kinderradiologinnen und -radiologen werden nach Greifswald kommen. Hauptthemen sind bildgebende Verfahren bei Kindern mit Krebs und endokrinologischen Erkrankungen sowie Mitteilungen über interessante und neue Untersuchungsverfahren bei verschiedenen anderen Erkrankungen im Kindesalter.
Schließlich darf nicht zu erwähnen vergessen werden, daß am Tag vor Beginn der 39. Jahresttagung (also am 25. 9. 2002) der bereits 22. Fortbildungskurs der Gesellschaft stattfindet, der in diesem Jahr nuklearmedizinische Untersuchungen bei Kindern abhandelt und an dem auch die Greifswalder Nuklearmediziner aktiv teilnehmen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. med. Helga Wiersbitzky, Zentrum für Radiologie, Abt. Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Soldmannstr. 15, 17487 Universität Greifswald, Tel. 03834-86-6302, e-mail: Helga.Wiersbitzky@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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