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23.04.2013 14:18

Core Facilities: Forschungsgeräte besser nutzbar machen

Marco Finetti Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Core Facilities: Forschungsgeräte besser nutzbar machen
    DFG fördert zehn weitere Vorhaben

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert zehn weitere „Core Facilities“, in denen bereits vorhandene Geräte für Wissenschaft und Forschung noch besser und effizienter genutzt werden sollen. Dies hat der Hauptausschuss der DFG jetzt entschieden. Die Projekte erhalten in den nächsten drei Jahren jeweils bis zu 450 000 Euro. Angesiedelt sind sie an Universitäten und Instituten in Bremen, Aachen, Karlsruhe, Mannheim, Ilmenau, Bayreuth, Essen, Magdeburg, Konstanz, Bielefeld, Duisburg-Essen sowie am Stechliner See.

    Gefördert werden folgende Gerätezentren: MALDI-MULTI zur bildgebenden Massenspektrometrie (Bremen); PRO2NMR zur in-situ-Kernspinresonanz an Prozessen und Produkten (Aachen/
    Karlsruhe); DRiC für zellbasierte RNAi Screens in Drosophila (Mannheim); eine Versuchsplattform zur Klimafolgeforschung für Gewässer (Stechliner See); ein Gerätezentrum zur Mikro-Nano-Integration (Ilmenau); das Hochdrucklabor des Bayerischen Geoinstituts (Bayreuth); ein Netzwerk für die „Deutsche Ultrahochfeld Bildgebung“ (GUFI) für MRT (Essen/Magdeburg); INCIDE zur interaktiven bioinformatischen Datenanalyse samt Modelling und Visualisierung (Konstanz); GED@BI für Gas-Elektronenbeugung und Strukturbestimmung kleiner Moleküle (Bielefeld); ein Interdisziplinäres Zentrum für Analytik auf der Nanoskala (Duisburg-Essen).

    Die DFG fördert seit 2012 Gerätezentren/Core Facilities. In einer ersten Ausschreibungsrunde wurden zunächst elf Projekte in die Förderung aufgenommen. Mit der aktuellen Förderentscheidung wurde die zweite und zunächst letzte Ausschreibung abgeschlossen; auf sie gingen insgesamt 42 Bewerbungen ein. Mit den nunmehr geförderten 21 Projekten soll gezeigt werden, dass durch effiziente und technologieaffine Maßnahmen eine bessere Nutzung vorhandener Ressourcen erzielt werden kann. Die DFG will so Akzente in der Professionalisierung von Infrastrukturen setzen und die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Hochschulen und Institutionen forcieren. Gebunden ist die Förderung an die Zusage der Trägereinrichtungen, die neuen Gerätezentren auch mittel- und langfristig in ihren Strukturen beizubehalten und externen Nutzern zu öffnen.

    Die hohe Resonanz auf beide Ausschreibungen dokumentiert aus Sicht der DFG das breite Interesse der Hochschulen an der relativ jungen Förderlinie. Die DFG wird in Kürze ein Informationsportal für Forschungsinfrastrukturen implementieren, in dem über Gerätezentren hinaus qualitätsgeprüfte Forschungsinfrastrukturen jedweder Art als Ressourcen für die Wissenschaft aufgenommen werden.

    Weiterführende Informationen

    Ansprechperson:
    Dr. Johannes Janssen, Gruppe Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik,
    Tel. +49 228 885-2430; Johannes.Janssen@dfg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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