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Wissenschaft
10. Deutscher Kongress für Schlafforschung und Schlafmedizin - Jahrestagung DGSM in Göttingen vom 26. - 28 September 2002
(ukg) Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) veranstaltet vom 26. bis 28. September 2002 ihre 10. Jahrestagung. Das Thema ist "Schlafmedizinische Versorgung - Gegenwart und Zukunft". Die Tagungsleitung liegt bei Privatdozent Dr. Geert Mayer - Hephata Klinik, Schwalmstadt-Treysa, Professor Dr. Eckart Rüther und Dr. Andrea Rodenbeck, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie des Bereichs Humanmedizin der Universität Göttingen. Themen der Tagung sind u.a.
* Jetzige und zukünftige Versorgung in der Schlafmedizin (Fr., 27. Sept. 2002)
* Neue Methoden in der Schlafmedizin (Fr., 27. Sept. 2002)
* Auswirkungen von Schlafstörungen auf Lern- und Gedächtnisleistungen bei Kindern und Erwachsenen (Fr., 27. Sept. 2002)
* Folgen und Therapiemöglichkeiten schlafgebundener Atmungsstörungen (Fr., 27. Sept. 2002)
* Effektivität präventiver Maßnahmen am Beispiel des plötzlichen Kindstodes (Fr., 27. Sept. 2002)
Pressegespräch
10. Jahrestagung DGSM
Donnerstag, 26. September 2002 von 12.30 - 13.30 Uhr
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG) Universität Göttingen
Platz der Göttinger Sieben
37073 Göttingen
In den letzten zehn Jahren ist die DGSM mit über 1800 Mitgliedern aller medizinischen Fachrichtungen zu einer der großen wissenschaftlichen Fachgesellschaften herangewachsen. Auch der enorme Zuwachs der wissenschaftlichen Publikationen spiegelt die Interdisziplinarität der Schlafmedizin wider und führte so in vielen medizinischen Fachgebieten zu neuen Erkenntnissen, die ohne spezifische Untersuchungen des Schlafes nicht möglich gewesen wären.
Das Thema Schlaf-Wach-Störungen und dessen Auswirkung auf die Tagesbefindlichkeit ist von der Bevölkerung sehr viel schneller als bedeutsam erkannt worden als von medizinischen Kreisen. Das Interesse der Bevölkerung hat dazu geführt, dass Ärzte zum Teil sehr intensiv mit Fragen zum Schlaf konfrontiert werden. Die Zukunft der schlafmedizinischen Versorgung für den einzelnen Patienten ist eines der Hauptthemen des Kongresses. Dazu werden unter anderem:
* Vertreter des Gesundheitswesens und Schlafexperten über Qualitätssicherung, optimale und notwendige Versorgung, Budgetierung und die Auswirkungen der Diagnosis Related Groups (DRG) diskutieren,
* verschiedene Selbsthilfegruppen ihre Anforderungen an die schlafmedizinische Versorgung vorstellen,
* die Effektivität präventiver Maßnahmen am Beispiel des plötzlichen Kindstodes vorgestellt,
* neue Erkenntnisse zur Auswirkungen von Schlafstörungen auf unterschiedlichste Lern- und Gedächtnisleistungen bei Kindern und Erwachsenen vorgestellt,
* die frühzeitige Diagnose und Therapie von Schlafstörungen im Zeitalter internationalen schulischen Benchmarkings thematisiert,
* die unterschiedliche Wahrnehmung von Schlaf auf die Leistungsfähigkeit am Tage in allen Altersgruppen diskutiert und sowohl nicht-pharmakologische als auch pharmakologische Behandlungstechniken von Schlafstörungen nach evidenzbasierten Kriterien bewertet,
* die Folgen und verschiedene Therapiemöglichkeiten schlafgebundener Atmungsstörungen vorgestellt
* Industrie- und Schlafexperten die Weiterentwicklung unterschiedlichster diagnostischer und therapeutischer Methoden zur Vereinfachung und Optimierung von schlafmedizinischen Untersuchungen diskutieren.
Wir würden uns freuen, Sie bei der Tagung begrüßen zu dürfen.
Unter www.DGSM.de Stichwort Kongresse können Sie weitere Informationen erhalten.
Weitere Informationen:
Tagungsleitung
Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Abt. Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. Andrea Rodenbeck
Von-Siebold-Str. 5
37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 69 47
Vorstand
PD Dr. Geert Mayer
Hephata - Klinik
Schimmelpfengstr. 2
34613 Schwalmstadt-Treysa
Tel.: 06691/18-2002
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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