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24.09.2002 13:33

Kreativität und Innovation frühzeitig fördern

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Die Universität Jena beim Thüringentag am 5. Oktober in Sonneberg

    Jena (24.09.02) Beim diesjährigen Thüringentag, der vom 4.-6. Oktober in Sonneberg stattfindet, sind auch die Thüringer Hochschulen vertreten - auf einem Gemeinschaftsstand "Thüringen innovativ" im Gesellschaftshaus (Charlottenstr. 6). Am Sonnabend (5.10.) setzen hier die Hochschulen aus Schmalkalden und Jena den Schwerpunkt.

    Die Friedrich-Schiller-Universität Jena lässt - dem Standmotto gemäß - ihre Aktionen um das riesige Innovationspotenzial der Uni kreisen. "Allerdings stellen wir keine Maschinen oder neue Forschungsergebnisse aus, sondern setzen bei den Wurzeln von Innovation und Kreativität an", sagt Elke Pohle. Die Messekoordinatorin der Jenaer Universität hat gemeinsam mit der Pressestelle eine Konzeption für das Volksfest entwickelt. Aktives Mitmachen und Erleben stehen im Vordergrund. "Innovation baut auf Kreativität auf", weiß Elke Pohle, "und wie diese gefördert und angeregt werden kann, wollen wir beispielhaft zeigen".

    So wird die Friedrich-Schiller-Universität einige Präsentationen der "Imaginata" vorstellen. Diese Exponate können von den Besuchern selbst ausprobiert werden und sollen auf spielerisch-überraschende Weise ihre Vorstellungskraft anregen. In Jena bietet der inzwischen etablierte Imaginata-Verein, der von einem Schulpädagogik-Professor der Universität gegründet wurde, einen Themenpark mit über 100 teils begehbaren Experimenten an, der imaginatives Lernen fördert und von Besuchern wie Schulen hoch geschätzt wird.

    Dass Innovationskraft und Kreativität nicht auf Natur- und Ingenieurwissenschaften beschränkt ist, beweist eine andere Aktion der Jenaer Universität. Der Geisteswissenschaftler Prof. Dr. Gottfried Meinhold wird am 5. Oktober um 11.30 Uhr und um 14.00 Uhr aus seinem jüngsten Werk "Edermann" lesen. Das 30-minütige Leseexperiment zeigt, wie Erfahrungen aus DDR-Vergangenheit kreativ in unterhaltende Literatur umgesetzt worden sind - eine Stärke, die in den Geisteswissenschaften ganz allgemein gefördert wird, wie Meinhold betont. Natürlich steht der Professor für Sprechwissenschaft für Fragen zum Lehrangebot der Universität ebenso zur Verfügung wie die weiteren Mitarbeiter der Jenaer Uni, die jederzeit "gerne über Studium, Forschung und Entwicklung informieren", wie Elke Pohle betont.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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