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Wissenschaft
Auch Erziehungswissenschaften, Anglistik und Germanistik an der Universität Gießen mit sehr guten Ergebnissen
Spitzenergebnisse für die Fächer Geschichte und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE): Sie erreichten bei drei oder mehr Kriterien die Spitzengruppe. Aber auch die Erziehungswissenschaften sowie die Fächer Germanistik und Anglistik sind mindestens einmal spitze. „Diese sehr guten Ergebnisse freuen uns sehr“, so JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Das auffällig gute Abschneiden der JLU beim Studium in der Regelstudienzeit zeigt, dass wir unserer Verantwortung gegenüber den Studierenden auch bei steigenden Studierendenzahlen gerecht werden.“
Viermal Spitze – das Fach Geschichte hat es im CHE- Hochschulranking gleich bei vier Kriterien in die Spitzengruppe geschafft: Sehr gut bewertet wurde das Fach bei der internationalen Ausrichtung – auch der Master-Programme –, dem Praxis-/ Arbeitsmarktbezug sowie den Forschungsgeldern. Auch die traditionell im CHE-Ranking sehr erfolgreiche Gießener Psychologie erreichte die Spitzengruppe bei der Studiensituation insgesamt, dem Lehrangebot und den Absolventen in der Regelstudienzeit.
Mit „Praxis-/Arbeitsmarktorientierung“ und „Absolventen in Regelstudienzeit“ punkteten die Erziehungswissenschaften und die Germanistik am meisten. Die Anglistik, die bereits beim Forschungsrating Anglistik und Amerikanistik des Wissenschaftsrates im Dezember vergangenen Jahres „herausragende“ bis „sehr gute“ Gesamtergebnisse erreicht hatte, kam beim CHE-Ranking in die Spitzengruppe beim Kriterium „Absolventen in Regelstudienzeit“. Differenziert stellt sich im Ranking dagegen die Situation für die Romanistik dar.
Bei den Fächern Geschichte, Germanistik, Romanistik, Erziehungswissenschaften und Anglistik war die Rückmeldung bei der Befragung der Studierenden so gering, dass Kriterien wie „Studiensituation insgesamt“ oder „Bibliotheksausstattung“ nicht bewertet werden konnten.
Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet. In diesem Jahr sind es die Ingenieurwissenschaften, Sprach- und Erziehungswissenschaft sowie Psychologie. Für die Universitäten ergibt sich dadurch in einzelnen Bereichen eine Standortbestimmung im bundesweiten Vergleich. Eine Gesamtbewertung erfolgt jedoch nicht. Die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings erscheinen im neuen ZEIT Studienführer 2013/14.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Geschichte / Archäologie, Psychologie, Sprache / Literatur
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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