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10.05.2013 11:35

MHH gründet Hypertoniezentrum

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Zentrum von der Deutschen Hochdruckliga bereits zertifiziert / Patientenveranstaltungen zum Welthypertonietag am 17.Mai in der MHH und am Kröpcke

    Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine Volkskrankheit, unter der in Deutschland rund 25 Millionen Menschen leiden. Man geht davon aus, dass bei den über 60-Jährigen sogar jeder zweite einen zu hohen Blutdruck hat. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat unter der Leitung der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen ein interdisziplinäres Hypertoniezentrum gegründet, das von der Deutschen Hochdruckliga jetzt offiziell zertifiziert wurde. Darüberhinaus ist das Hypertoniezentrum der MHH auch ein europäisches Exzellenzzentrum. Ziel dieses in der Region einmaligen Hypertoniezentrums ist die umfassende Diagnostik und Behandlung verschiedener Hypertonieformen, insbesondere von Fällen mit besonders schwerwiegender oder unkontrollierbarer Hypertonie. „Die Gründung des zertifizierten Hypertoniezentrums ist ein Meilenstein in der fachüberbergreifenden Behandlung von Patienten mit schwerem Bluthochdruck. Wir haben nun noch bessere Möglichkeiten der Beratung und Behandlung von Patienten, auch mit neuen Therapieverfahren“, sagt Professor Dr. Hermann Haller, Direktor der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen. Die Experten des Hypertoniezentrums sind unter der Rufnummer (0511) 532 3000 zu erreichen.

    Der Welt Hypertonie Tag 2013 steht unter dem Motto »Gesunder Blutdruck – Gesunder Herzschlag« und thematisiert damit das Vorhofflimmern als eine schwerwiegende, wenn auch häufig unterschätzte Folgeerkrankung, die mit einem hohen Risiko für Schlaganfall verbunden ist. Um über diese Probleme aufzuklären veranstaltet das Hypertoniezentrum der MHH zum Welt Hypertonie Tag am 17.Mai 2013 drei Patientenveranstaltungen:

    1. Patientenveranstaltung: Donnerstag, 16.Mai, 18 Uhr, Hörsaal A der MHH, Experten des Hypertoniezentrums klären zu Bluthochdruck, Blutdruckkontrolle und Vorhofflimmern auf. Themen unter anderen: Bluthochdruck: Was kann ich selbst tun? Was hat mein Arzt für Möglichkeiten? Kann der Blutdruck auch zu gut eingestellt sein? Was tun, wenn das Herz aus dem Rhythmus gerät?

    2. Patiententelefon zu Bluthochdruck und Vorhofflimmern: Freitag, 17. Mai, 9 bis18 Uhr, unter der Rufnummer (0511) 532 3000, Hypertonie- und Herzrhythmusexperten aus den Kliniken für Nieren- und Hochdruckerkrankungen und Kardiologie und Angiologie beantworten Fragen zu Diagnostik, Risiko und Therapie.

    3. Infostand am Kröpcke, Freitag, 17. Mai, 10 bis14 Uhr, in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Hypertonie. Neben Blutdruckmessung werden spezielle Informationsbroschüren zum Thema angeboten.

    Weitere bundesweite Veranstaltungen sind auf der Internetseite der Deutschen Hochdruckliga oder unter hypertonietag.de abrufbar.

    Mit der Zertifizierung von Hypertoniezentren leistet die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Versorgungsqualität für Bluthochdruck-Patienten. Das Zertifikat garantiert dabei die Einhaltung des hohen Qualitätsstandards, den die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® anhand von Erkenntnissen aus der hypertensiologischen Wissenschaft und der Versorgungsforschung definiert hat.


    Bilder

    Experten des Hypertoniezentrums am Patiententelefon: Prof. Dr. Limbourg (Koordinator des Hypertoniezentrums, links), Prof. Dr. Haller (Direktor der Klinik f. Nieren- und Hochdruckerkrankungen, mitte), PD Dr. Veltmann (Oberarzt der Klink. f. Kardiologie und Angiologie, rechts).
    Experten des Hypertoniezentrums am Patiententelefon: Prof. Dr. Limbourg (Koordinator des Hypertoniez ...
    "Foto: MHH/Kaiser"
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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