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13.05.2013 12:07

„Luftige“ Innovationen: Studierende entwickeln Prototypen im „product innovation project“

Mag. Alice Senarclens de Grancy Büro des Rektorates - Kommunikation
Technische Universität Graz

    Ein ergonomischer Haarfön und ein Gerät, das maßgeschneiderte Luft erzeugt: Studierende der TU Graz können auch beim diesjährigen „product innovation project“ konkrete Lösungen für die Praxis präsentieren. Von der Problemdefinition über den Business Plan bis zur Entwicklung haben sie sich in internationalen Teams der Herausforderung Produktinnovation gestellt. Heute Nachmittag präsentieren die 19 Nachwuchsentwickler aus zwölf Nationen ihre Innovationen mit den Arbeitstiteln „Hairforce 1“ und „Maxair“ der Öffentlichkeit.

    Wer schön sein will, muss leiden – wer Friseur sein will, mitunter auch. Das Fönen langer Haare ist häufig die Ursache von Sehnenproblemen bei Haarprofis. Ausgehend davon haben sich Studierende der TU Graz im Rahmen des „product innovation project“ eine Lösung überlegt. „Das Team von ‚Hair Force 1‘ hat sich auf die Bedienbarkeit von gängigen Haarföns konzentriert, über 100 Ideen gesammelt und schließlich einen ergonomischen Haartrockner entwickelt“, erklärt Hans Peter Schnöll vom TU-Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung, der das „product innovation project“ koordiniert. Die finalen Prototypen des Teams werden vom Industriepartner Philips Consumer Lifestyle Klagenfurt weiterverfolgt und haben reale Chancen sich mittelfristig am Markt wiederzufinden.

    Luft nach Maß

    Eine gänzlich andere Aufgabenstellung hatte das Team „Maxair“: In Zusammenarbeit mit der Anton Paar GmbH entwickelten die neun Studierenden aus sieben Nationen ein Gerät, das Luft mit bestimmten Eigenschaften bereitstellt. Druck, Luftfeuchtigkeit und Volumenstrom der bereitgestellten Luft sind variierbar. „Zentrale Herausforderungen der Aufgabe waren die Lautstärke des Geräts und die Größe. Kompakt und handlich sollte der ‚Low Cost Air Supply Device‘ sein, und das ist den Studierenden gelungen“, schildert Hans Peter Schnöll.

    Interkulturelle Praxis

    Das Konzept für das "product innovation project" kommt ursprünglich aus Finnland und hat sich seit seiner Premiere 2007 auch an der TU Graz durchgesetzt. Studierende verschiedener Disziplinen und Universitäten in mehreren Ländern arbeiten gemeinsam an einer Aufgabe. Ziel ist es, im Team einen funktionierenden Prototypen zu bauen. "Ein ganz wichtiger Aspekt der sehr praxisnahen Lehrveranstaltung ist die interkulturelle Teamarbeit in einem interdisziplinär zusammengesetzten Team", betont Christian Ramsauer, Leiter des Instituts für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung der TU Graz. Heuer waren insgesamt 19 Studierende beteiligt: aus Österreich, Spanien, Italien, Finnland, Schweden, Slowenien, Albanien, Taiwan, Bosnien und Herzegowina, der Türkei, Malaysia und dem Iran.

    Präsentation „product innovation project 2013“
    Termin: Montag, 13. Mai 2013, 17 Uhr
    Ort: TU Graz, FSI, Inffeldgasse 11, 8010 Graz

    Nähere Informationen:
    www.product-innovation.at

    Bildmaterial bei Nennung der Quelle “TU Graz/Lunghammer” honorarfrei verfügbar unter http://presse.tugraz.at/webgalleryBDR/data/pip2013/index.htm

    Rückfragen:

    Dipl.-Ing. Hans Peter Schnöll
    Lehrveranstaltungsleiter
    Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung
    Mobil: +43 (0)650 3563568
    E-Mail: schnoell@tugraz.at

    Daniela Zach, BSc
    Project Manager Team „Hair Force One“
    Mobil: +43 (0)664 75 075 124
    E-Mail: daniela.zach@student.tugraz.at

    Matthias Friessnig, BSc
    Project Manager Team „Maxair“
    Mobil: +43 (0)664 2336200
    E-Mail: mfriessnig@student.tugraz.at


    Bilder

    Das Team "Hair Force One" hat einen ergonomischen Haarfön entwickelt
    Das Team "Hair Force One" hat einen ergonomischen Haarfön entwickelt
    Quelle: TU Graz/Lunghammer

    Das vom Team "Maxair" entwickelte Gerät erzeugt Luft mit bestimmten, vorher gewählten Eigenschaften
    Das vom Team "Maxair" entwickelte Gerät erzeugt Luft mit bestimmten, vorher gewählten Eigenschaften
    Quelle: TU Graz/Lunghammer


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Elektrotechnik, Energie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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