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Wissenschaft
Zahnpasta, Lippenstift, Shampoo: Im Badezimmer stehen oft Körperpflegemittel, die Gefahrensymbole wie „entzündbar“ oder „reizend“ tragen müssten – denn manche enthalten Gefahrstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Weshalb auf den Verpackungen trotzdem keine Warnhinweise sind, und welche gesundheitlichen Risiken die Produkte bergen, steht in den „Nachrichten aus der Chemie“.
Entsprechend der Kosmetikverordnung müssen die Inhaltsstoffe eines solchen Produkts auf der Verpackung aufgeführt sein – jedoch nicht mit Mengenangaben. Auch wenn ein Stoff in der enthaltenen Menge unsere Augen und Haut reizen kann, muss kein Gefahrensymbol darauf hinweisen. Denn Körperpflegemittel sind von der Verordnung zur Kennzeichnung von Chemikalien ausgenommen.
Ursula Klaschka von der Hochschule Ulm berichtet in den „Nachrichten aus der Chemie“, welche gesundheitlichen Folgen die Gefahrstoffe für Verbraucher haben können – und wie eine Kennzeichnungspflicht das Sortiment der Körperpflegemittel ändern könnte.
Die PDF-Datei des Beitrags gibt es bei der Redaktion der „Nachrichten aus der Chemie“ unter nachrichten@gdch.de.
Nahezu 80 000 anspruchsvolle Chemiker und Chemikerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre informieren sich mit den „Nachrichten" über Entwicklungen in der Chemie, in angrenzenden Wissenschaften sowie über gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte. Kennzeichen der Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemiker sind das breite Spektrum der Berichte, das einmalige Informationsangebot an Personalien, Veranstaltungs- und Fortbildungsterminen sowie der große Stellenmarkt.
http://www.nachrichtenausderchemie.de „Nachrichten aus der Chemie"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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