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Schnellstudie der Universität Hohenheim: Buchmacher sehen Gewinnchancen von Bayern München bei 67 Prozent / Ausfall von Mario Götze ohne großen Effekt
Europaweit gilt Bayern als Favorit für das morgige Finale der Champions League – zumindest unter den Buchmachern und Teilnehmern von Sportwetten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim in ihrem aktuellen Newsletter. Basis der Prognose sind die Wettquoten von zwanzig internationalen Sportwetten-Anbietern. Diese bewerten die Gewinnchancen von Bayern München mit 67 Prozent, die von Borussia Dortmund nur mit 33 Prozent. Dagegen hat die jüngste Ankündigung, dass Dortmunds Mittelfeldspieler Mario Götze verletzungsbedingt ausfällt, kaum bis gar keine Auswirkungen auf die Bewertung der Gewinnchancen gehabt. Die vollständige Studie finden Sie unter https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/newsletter-glueck0
Die Forschungsstelle Glücksspiel untersucht die Chancen für den Gewinn von Fußballspielen bereits zum fünften Mal. Dabei erwiesen sich die Gewinnwahrscheinlichkeiten aus Wettquoten bereits mehrfach als guter Indikator für die Vorhersage des Titelgewinns.
Ein Beispiel: bei der letzten FIFA-WM 2010 in Südafrika sowie der UEFA-EM 2012 in Polen/Ukraine hatte die Forschungsstelle die spanische Mannschaft mit derselben Methode über den gesamten Turnierverlauf ebenfalls als klaren Favorit erkannt – bis diese Mannschaft schließlich beide Finale gewann. „Daraus lässt sich erkennen, dass Sportwetten und Wettquoten durchaus eine erfolgreiche Möglichkeit darstellen können, um zukünftige Ereignisse einzuschätzen“, kommentiert Studienleiter Dr. Dietmar Barth.
Links:
Forschungsstelle Glücksspiel: http://gluecksspiel.uni-hohenheim.de
Vollständige Studie: http://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/newsletter-glueck0
Kontakt für Medien:
Prof. Dr. Tilman Becker, Universität Hohenheim, Forschungsstelle Glücksspiel
Tel.: 0711/459-22599, E-Mail: tilman.becker@uni-hohenheim.de
Dr. Dietmar Barth, Universität Hohenheim, Forschungsstelle Glücksspiel
Tel.: 0711/459-24304, E-Mail: dietmar.barth@uni-hohenheim.de
Text: Klebs
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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