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Innovationskolleg "Glaskeramik" an der Uni Jena verlaengert
Jena. (1.09.97) Fuer weitere zwei Jahre bis 1999 wird das Innovationskolleg ,Glaskeramik mit neuen Eigenschaften" an Jenaer Friedrich-Schiller-Universitaet (FSU) gefoerdert. Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) stellte dafuer weitere 2,88 Mio. Mark zur Verfuegung. Das Kolleg wurde 1994 eingerichtet und erhiet seitdem insgesamt ueber sieben Mio. Mark Foerdermittel.
An diesem ersten werkstoffwissenschaftlichen Innovationskolleg, das die DFG fuer die neuen Laender bewilligte, arbeiten verschiedene Institute der Chemisch-Geowissenschaftlichen, der Physikalisch-Astronomisch- Technikwissenschaftlichen Fakultaet sowie das Institut fuer Physikalische Hochtechnologie e.V. Jena in einem interdisziplinaer orientierten Verbund zusammen. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist der Herstellung von neuen Glaskeramiken gewidmet. Andere Teilprojekte beschaeftigen sich mit der Charakterisierung dieser Materialien im Hinblick auf ihre Struktur und physikalischen Eigenschaften.
,Das Kolleg ist eines von zahlreichen Forschungsprojekten der FSU auf dem Gebiet der Werkstoffe und unterstreicht zugleich die hohe Kompetenz an der Universitaet in dieser Forschung", erlaeuterte Sprecher Prof. Dr. Christian Ruessel, der auch das Otto- Schott-Institut der Uni Jena leitet. In diesem Zusammenhang sei es besonders erfreulich, dass der gemeinsam mit der TU Ilmenau und der Bauhaus-Universitaet Weimar geplante Studiengang Werkstoffwissenschaften mit den Studienrichtungen Materialwissenschaft, Werkstofftechnik und Werkstoffe des Bauwesens in diesem Wintersemester beginne.
Bewerbungen fuer diesen Studiengang seien noch moeglich, sagte Ruessel.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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