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07.10.2002 11:41

50 Jahre Zentralapotheke

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    - Ein Festakt mit wissenschaftlicher Tagung am
    12. Oktober in der Aula der Universität Rostock
    50 Jahre Zentralapotheke sind auch 50 Jahre Entwicklung der Krankenhauspharmazie in Rostock - eine Entwicklung vom reinen zu zentralisierenden Versorgungsauftrag bis hin zur umfassenden klinisch-pharmazeutischen Aufgabenstellung in der Betreuung der Patienten, in Lehre und Forschung, Aus-, Fort- und Weiterbildung. Nicht ohne Stolz blicken heute die 47 Mitarbeiter der Zentralapotheke des Klinikums der Universität Rostock auf eine 50jährige Geschichte zurück und möchten dieses Ereignis mit Vorträgen zu einem "Spektrum der Klinischen Pharmazie" würdigen.
    Nach Überwindung vieler Hürden wurde am 4. Oktober 1952 endlich die Grün-dung einer Klinikapotheke an der Universität genehmigt und vom damaligen Rektor, Prof. Schlesinger, Herr Apotheker Curt Kuntze zu deren Leiter bestellt. Die pharmazeutische Versorgung des Klinikums erfolgte zunächst aus den ehemaligen Luftschutzräumen der Universitäts-Kinderklinik bis 1965 das heutige Gebäude der Zentralapotheke in der Ernst-Heydemann-Straße 7 bezogen wurde zwar als Behelfsbau, aber bis heute noch Bestand hat. Im Laufe der Jahre wurden nicht nur die Betreuungsleistungen für die Kliniken und Institute erweitert und optimiert, sondern immer mehr auch Aufgaben in der Lehre, Weiterbildung und Forschung übernommen. Zahlreiche Promotionen und Publikationen sind Ausdruck wissenschaftlicher Tätigkeit.
    Unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Fürtig (1963 ? 1994) wurde das Profil dieser Einrichtung besonders geprägt. Sein unermüdlicher Einsatz galt vorwiegend der Entwicklung der Klinischen Pharmazie. Apotheker der Zentralapotheke übernahmen diverse Aufgaben in wissenschaftlichen Gesellschaften und arbeiteten in zentralen Gremien mit - auch zahlreiche Kontakte zu Einrichtungen in Polen, der CSSR und Ungarn entstanden. Frau OPhR Gisela Weise und Frau PhR Dr. Erika Heydel, die von 1961 ? 1963 bzw. 1994 - 1995 kommissarisch die Verantwortung für die Zentralapotheke übernahmen, waren ebenfalls sehr um deren Entwicklung und Erhalt bemüht. Pharmazeutisches Wissen, Fleiß und Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden unter Leitung von Herrn PhR Dieter Trekel weiterhin die Grundlage, dass die Zentralapotheke heute als Kompetenzzentrum für den Medizinischen Bedarf gesehen wird und sie zu klinisch-pharmazeutischen sowie pharmakoökonomischen Fragen dem ärztlichen und pflegerischen Bereich, den Laboren sowie der Verwaltung stets zur Verfügung steht.
    Ein Wunsch nach 50 Jahren ist eine notwendige Veränderung der baulichen Situation.

    PhR Dieter Trekel
    Tel.: 0381 494 5600


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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