idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.06.2013 09:01

Demografie-Forschung auf dem Rhein

Dr. Jutta Rateike Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Demografie-Forschung auf dem Rhein
    DFG lädt ein auf die MS Wissenschaft: Diskussionsabend über die Zukunft der Städte/Forschungsprojekte präsentieren Erkenntnisse zum demografischen Wandel

    Wie verändert der demografische Wandel die Städte? Zu dieser Frage sollen am 20. Juni um 19 Uhr beim „Dialog an Deck“ Experten und Bürger miteinander ins Gespräch kommen. Die moderierte Gesprächsrunde findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Exkurs – Einblick in die Welt der Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) statt. An Bord des Ausstellungsschiffes, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterwegs ist, präsentieren auch acht von der DFG geförderte Forschungsprojekte – darunter ein Projekt der Universität Bonn – Erkenntnisse zu drängenden Fragen der Bevölkerungsentwicklung. Startschuss für die MS Wissenschaft in Bonn ist ein Pressetermin am 20. Juni um 11 Uhr, an dem auch DFG-Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek teilnimmt.

    Dialog an Deck – Wer zieht in die Alten-WG?

    Die Frage nach zukünftigen Wohnformen ist ein Thema der Diskussionsveranstaltung auf der MS Wissenschaft. Gegenwärtig leben in Deutschland rund drei Viertel der Menschen in Städten. Trotz regionaler Unterschiede sind sich Forscherinnen und Forscher einig: Mit dem demografischen Wandel werden sich in den nächsten Jahrzehnten vor allem die kleinen und mittelgroßen Städte wie Bonn deutlich verändern. Wie sich dieser Wandel vollzieht und welche Konsequenzen er mit sich bringt, diskutieren Expertinnen und Experten mit interessierten Besucherinnen und Besuchern an Bord der MS Wissenschaft: Professorin Caroline Kramer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erforscht Lebens- und Wohnkonzepte der heutigen Generation 50+. Dr. Gabriele Sturm vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn beobachtet seit vielen Jahren die Lebensbedingungen der Menschen in Städten, und Professor Claus-Christian Wiegandt vom Geografischen Institut der Universität Bonn forscht zu den Kriterien, die Menschen Entscheidungen für bestimmte Wohnstandorte treffen lassen. Moderiert wird die Diskussion von der freien Wissenschaftsjournalistin Monika Seynsche.

    DFG-geförderte Projekte auf der MS Wissenschaft

    Die ausgestellten Exponate aus DFG-geförderter Forschung widmen sich dem demografischen Wandel in seiner ganzen Vielschichtigkeit – von den Wohnpräferenzen zukünftiger Senioren über einen intelligenten Rollstuhl mit Navigationssystem bis hin zu den Arbeitsmarktchancen junger Migranten. Wie Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Lebenssituation ihren Wohnstandort wählen, erforscht das Team um Professor Claus-Christian Wiegandt gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom Leibniz-Institut für Länderkunde und dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung. Das Exponat lässt die Besucherinnen und Besucher an einer Umfrage zu ihren Präferenzen bei der Wohnstandortwahl teilnehmen und herausfinden, welcher „Haushaltstyp“ sie sind.

    Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, das im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 unter dem Motto „Alle Generationen in einem Boot“ durch Deutschland und Österreich tourt, wurde im Auftrag des BMBF von der Initiative der deutschen Wissenschaft – Wissenschaft im Dialog – konzipiert und umgesetzt.

    Weiterführende Informationen

    Medienkontakt:
    Dr. Jutta Rateike, Direktorin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2665,
    Jutta.Rateike@dfg.de

    Weitere Informationen zur Diskussionsveranstaltung „Wer zieht in die Alten-WG?“ unter: www.dfg.de/dfg_magazin/wissenschaft_oeffentlichkeit/exkurs/130620_dialog_an_deck/index.html

    Weitere Informationen zu den Exponaten aus DFG-geförderter Forschung unter: www.dfg.de/dfg_magazin/wissenschaft_oeffentlichkeit/dfg_wissenschaftsjahre/2013_demografische_chance/ms_wissenschaft/index.jsp

    Termine:
    20.–23. Juni 2013 MS Wissenschaft in Bonn
    20. Juni, 11 Uhr Pressetermin an Bord des Ausstellungsschiffes
    20. Juni, 19–20.30 Uhr Diskussionsreihe „Dialog an Deck“

    Anlegestellen der MS Wissenschaft in Bonn:
    20.–21. Juni 2013 Stresemannufer, am ehemaligen Bundeshaus, KD-Anleger
    22.–23. Juni 2013 Brassertufer, Höhe Oper, Kennedybrücke, KD-Anleger 2

    Weitere Informationen zur MS Wissenschaft unter: www.ms-wissenschaft.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).