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Wissenschaft
An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) sind zum nun beginnenden Wintersemester erstmals mehr als 1.000 Studierende eingeschrieben, das entspricht einem Viertel aller Studenten der Universität. Damit ist die WFI in Bezug auf die Zahl der Studierenden die größte Fakultät der KU. Insgesamt ist die Zahl der Einschreibungen an der KU im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Dieser Anstieg ist vor allem durch das große Interesse an den FH-Studiengängen Soziale Arbeit und Religionspädagogik/ Kirchliche Bildungsarbeit und dem weiter steigenden Anteil ausländischer Studierender zu begründen, ergibt eine Auswertung vorläufiger Zahlen der Studentenkanzlei. Ihren Studienbetrieb nehmen zum neuen Semester die beiden Bachelor-Studiengänge Europastudien und Soziologie auf.
Gerade die "Europastudien" waren auf Anhieb besonders gefragt: Etwa 140 Interessenten hatten sich für die 25 Studienplätze beworben, so dass am Ende ein Abiturschnitt zwischen 1,0 und 1,6 notwendig war, um einen Studienplatz zu erhalten. Neu ist außerdem der Bachelor-Studiengang Soziologie, der erst in den Semesterferien zugelassen worden war. Deshalb besteht für Interessenten dieses gemeinsam von der KU und der Universität Trient angebotenen Studiengangs ausnahmsweise die Möglichkeit, sich noch kurzfristig einzuschreiben (weitere Informationen: www.ku-eichstaett.de/Studieninteressenten).
Besonders auffällig ist in diesem Wintersemester das offenbar große Interesse an sozialen Berufen: So bewarben sich mehr als 400 Studienanfänger für das Studium der Sozialen Arbeit; das sind vier Mal so viele Interessenten wie Studienplätze vorhanden sind. Deutlich mehr Neu-Einschreibungen verzeichnet der Studiengang Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit (FH): Insgesamt schrieben sich in den beiden Abteilungen in Eichstätt und München 72 Frauen und Männer ein, im Vorjahr waren es 40. Hinzu gewonnen hat zudem die Diplom-Pädagogik mit 55 (Vorjahr 31) Neueinschreibungen - ein Studiengang, der oft in ähnliche berufliche Tätigkeiten mündet wie die "Soziale Arbeit".
Etwas gestiegen ist auch das Interesse am Lehramt im Vergleich zum Vorjahr. Hier gab es allerdings eine Interessensverschiebung vom Lehramt Grundschule hin zum Gymnasium. Angestiegen sind auch die Anfängerzahlen in der Geographie und der Mathematik, während bei den Studiengängen Wirtschaftsmathematik, Psychologie und Theologie die Anmeldezahlen stabil blieben. Dasselbe gilt für die Betriebswirtschaftslehre: Mehr als 500 Interessenten hatten sich um die 180 Studienplätze in Ingolstadt beworben, weitere 70 Studenten wollten von einer anderen Universität an die WFI wechseln. Mit den 1.000 Studenten, die für Betriebswirtschaftslehre, den MBA-Studiengang und ein Promotionsstudium eingeschrieben sind, hat die Fakultät jedoch ihr Wachstumsziel beim bestehenden Studienangebot erreicht.
Weniger Studenten als im Vorjahr entschieden sich in diesem Jahr für das Magister-Studium, das Studium der Soziologie und für eine Promotion. Allerdings lassen sich aus diesen Zahlen keine langfristigen Trends ablesen.
Insgesamt werden mehr als 4.000 Studierende im Wintersemester an der KU eingeschrieben sein. Eine genaue Zahl wird erst in den nächsten Wochen vorliegen, da derzeit noch mehrere Nachrückverfahren und die Zulassung ausländischer Studierender laufen. Dann kann auch erst festgestellt werden, wie sich der traditionell hohe Anteil ausländischer Studierender an der KU konkret entwickelt hat. Die Berater stellten jedoch eine sehr hohe Nachfrage besonders von Studierenden aus dem europäischen Ausland fest.
http://www.ku-eichstaett.de/Studieninteressenten
Jeder vierte Student der KU ist an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät eingeschrieben. (Blick ...
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Studium und Lehre
Deutsch
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