idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Europäische Parlament gilt als Gewinner des Amsterdamer Vertrags, weil seine Stellung durch dieses Vertragswerk erheblich gestärkt wurde. Letzten Endes wurde so die Demokratie vorangebracht. Wie aber steht es um die europäische Demokratie im allgemeinen? Damit wollen sich die Teilnehmer der 4. Würzburger Europarechtstage befassen.
Veranstalter der Europarechtstage, die am 3. und 4. Juli zum Thema "Europäische Demokratie" in der Neubaukirche stattfinden und für jedermann zugänglich sind, ist die Juristische Fakultät der Universität Würzburg. Eröffnet wird die Diskussionsreihe am Freitag, 3. Juli, um 16.00 Uhr durch Grußworte des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Theodor Berchem und des Dekans der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Jürgen Weitzel.
Ab 16.30 Uhr heißt es dann: "Demokratie ohne Volk oder Demokratie der Völker? - Zur Demokratiefähigkeit der Europäischen Union". Dies erörtern Prof. Dr. Manfred Zuleeg (Frankfurt/Main), Prof. Dr. Peter M. Huber (Jena) und Prof. Dr. Constance Grewe (Straßburg).
Als zweiter Themenbereich der Europarechtstage steht am Samstag, 4. Juli, ab 9.00 Uhr die "Unionsbürgerschaft" auf dem Programm: Die Professoren Dr. Christian Tomuschat (Berlin) und Dr. Stefan Kadelbach (Münster) diskutieren zum Thema "Staatsbürgerschaft - Unionsbürgerschaft - Weltbürgerschaft". Um 11.30 Uhr spricht dann die Europaparlamentarierin Diemut R. Theato über die "Haushaltskontrolle durch das Europäische Parlament und sein Beitrag zur Entwicklung eines europäischen Sanktionenrechts". Mit dem folgenden Referat von Prof. Dr. Meinhard Hilf aus Hamburg, der sich mit dem Bereich "Europäisches Parlament und Außenbeziehungen der Europäischen Union" auseinandersetzt, enden die 4. Würzburger Europarechtstage.
Kontakt: Prof. Dr. Dieter H. Scheuing, Telefon (0931) 31-2323, Fax (0931) 31-2317, E-Mail:
scheuing@jura.uni-wuerzburg.de
http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lst/scheuing/index.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).