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26.06.2013 09:47

Aufklärung und Romantik

Constanze Alt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Meisterkurs für Nachwuchswissenschaftler mit Günter Oesterle vom 2. bis 5. Juli

    „Aufklärung und Romantik: Widerspiel und Steigerung?“ – unter dieser titelgebenden Fragestellung steht der Meisterkurs 2013, den die Klassik Stiftung Weimar und das Forschungszentrum Laboratorium Aufklärung der Friedrich-Schiller-Universität Jena vom 2. bis 5. Juli gemeinsam ausrichten. Als Meister fungiert in diesem Jahr der Gießener Literaturwissenschaftler und emeritierte Professor Günter Oesterle. Im Hinblick auf das spannungsvolle Verhältnis von Aufklärung und Romantik darf Günter Oesterle als ein Experte von internationalem Rang gelten.

    „Der Begriff Meisterkurs ist aus der Musik entlehnt“, erklärt Veronika Spinner, die als wissenschaftliche Koordinatorin zwischen der Klassik Stiftung Weimar und dem Forschungszentrum Laboratorium Aufklärung der Friedrich-Schiller-Universität tätig ist. Die Tradition, dass junge Musiker während ihrer Ausbildung von der Mentorenschaft eines „Meisters“ profitieren, haben die Organisatoren auf die Geisteswissenschaften übertragen. „Im Rahmen des viertägigen Kurses wird dem wissenschaftlichen Nachwuchs – gemeint sind sowohl Doktoranden als auch Studierende in der Examensvorbereitung – eine gezielte thematische Weiterbildung ermöglicht“, erklärt Veronika Spinner. Ausgehend von der Aufklärung wird deren Bedeutung und Strahlkraft jedes Mal unter einer anderen Schwerpunktsetzung und in einem anderen Beziehungszusammenhang neu hinterfragt.

    In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Germanistik. Zum vierten Mal bereits konnte sich eine internationale Zielgruppe junger Geisteswissenschaftler um die Teilnahme am Meisterkurs bewerben, die knapp 20 im Vorfeld ausgewählten Teilnehmer stammen vorrangig aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch aus Frankreich, Großbritannien und den USA.

    „Die Idee des Meisterkurses ist, dass Doktoranden und Examenskandidaten mehrere Tage am Stück ein Thema gemeinsam mit einem renommierten Wissenschaftler erarbeiten und diskutieren – und zwar viel intensiver als dies normalerweise im Rahmen eines Studiums möglich ist,“ sagt Veronika Spinner, die selbst Literaturwissenschaftlerin ist. So sieht das Programm neben den Vorträgen des Kursleiters stets vor, den Teilnehmern möglichst viel Raum für Diskussion und Austausch zu geben.

    Öffentlicher Abendvortrag am 3. Juli in Jena

    Mit Ausnahme des öffentlichen Abendvortrags zu „Konzeptionen der Popularität in Aufklärung, Romantik und Vormärz“ am Mittwoch, dem 3. Juli, um 20 Uhr im Haus „Zur Rosen“ (Johannisstr. 13) werden die Veranstaltungen in Weimar stattfinden. Unterteilt ist der Meisterkurs in die drei Sektionen „Kommunikationsformen und ihre Orte“, „Das poetische und intermediale Feld: Groteske und Karikatur“ und „Das Märchen als Beispiel für Aporien der Aufklärung“.

    Das genaue Programm ist zu finden unter www.klassik-stiftung.de und unter www.fzla.uni-jena.de.

    Kontakt:
    Veronika Spinner
    Forschungszentrum Laboratorium Aufklärung der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Jenergasse 8
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 944246 und 03643 / 545579
    E-Mail: veronika.spinner[at]klassik-stiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Sprache / Literatur
    regional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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