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02.07.2013 12:04

Abschluss eines erfolgreichen Großprojekts

Rudolf-Werner Dreier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Der Sonderforschungsbereich 620 „Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle“ endet nach der maximalen Laufzeit von elf Jahren

    Ein neuer Forschungsschwerpunkt an der Universität Freiburg, verstetigt mit dem Aufbau des Centrums für Chronische Immundefizienz (CCI) am Universitätsklinikum. Fächerübergreifende Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum, der Medizinischen Fakultät, der Fakultät für Biologie und dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik. Internationale Kontakte, hochkarätige Publikationen, ein anspruchsvolles Förderprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs: All das sind Erfolge des Sonderforschungsbereichs (SFB) 620 „Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle“ der Universität Freiburg, der nach drei vollen Förderperioden und einer Laufzeit von elf Jahren endet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das wissenschaftliche Großvorhaben mit insgesamt 16,9 Millionen Euro gefördert. Die Abschlussveranstaltung findet am

    Freitag, 5. Juli 2013, ab 9 Uhr im Hörsaal des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Hermann-Herder-Straße 11, 79014 Freiburg,

    statt. Die Fachvorträge werden in englischer Sprache gehalten. Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität, Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Thema des SFB 620 war die immunologische Abwehrschwäche des Körpers, die so genannte Immundefizienz, die beim Menschen und in Tiermodellen studiert wurde. Das Ziel war, immunbiologische und molekulargenetische Zusammenhänge bei der Entstehung von Defekten des Immunsystems besser zu verstehen. Dafür befassten sich die Forscherinnen und Forscher mit T-Zellen und mit B-Zellen, die beide darauf spezialisiert sind, Eindringlinge im Körper zu bekämpfen. Eine dreiteilige Struktur des SFB sollte es erleichtern, modellhafte Projekte in die klinische Anwendung zu überführen. Teilbereich A befasste sich mit Tiermodellen, um die Voraussetzungen für eine bessere klinische Diagnostik und neue therapeutische Ansätze zu schaffen. Die Projekte im Teilbereich B waren an der Schnittstelle von Tiermodell und klinischer Beobachtung angesiedelt – also dort, wo tierexperimentelle Befunde eine Anwendung bei Patientinnen und Patienten nahelegten. Im Teilbereich C führten klinische Fragen zu zellbiologischen und genetischen Untersuchungen mit menschlichem Zellmaterial.

    Sprecher des SFB 620 ist seit 2009 Prof. Dr. Hanspeter Pircher, Leiter der Abteilung Immunologie am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene. Sein Vorgänger war von 2002 bis zur Emeritierung 2009 Prof. Dr. Hans Hartmut Peter, ehemaliger Leiter der Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie am Universitätsklinikum Freiburg.

    Weitere Informationen:
    http://www.wbimmunm.uni-freiburg.de

    Programm der Abschlussveranstaltung:
    http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/sfb-620-abschluss/at_download/file

    Kontakt:
    Prof. Dr. Hanspeter Pircher
    Abteilung Immunologie
    Universitätsklinikum Freiburg
    Tel.: 0761/203-6521
    Fax: 0761/203-6577
    E-Mail: hanspeter.pircher@uniklinik-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.wbimmunm.uni-freiburg.de
    http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/sfb-620-abschluss/at_download/file


    Bilder

    Die Projektleiter des Sonderforschungsbereichs 620 „Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle“ haben an der Universität Freiburg einen neuen Schwerpunkt etabliert.
    Die Projektleiter des Sonderforschungsbereichs 620 „Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle“ haben an ...
    Fotograf: Jürgen Brandel
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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