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Wissenschaft
Einladung zum Pressetermin am Dienstag (09.07.), 13.30 Uhr in der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Aktuelle Forschungsergebnisse belegen: Mentalitäten der Intoleranz wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus, sexuelle Diskriminierung, sozialer Hass und autoritäres Denken sind in erschreckendem Maße in der Mitte der Gesellschaft verbreitet. Diese Erkenntnis aufgreifend haben der Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Jena und der Jenaer Kunstverein ein vielschichtiges Ausstellungsprojekt entwickelt. Unter der Fragestellung „Was kann Kunst zu diesem Thema beitragen?“ eröffnet seit Jahresbeginn das Projekt „BrandSchutz // Mentalitäten der Intoleranz“ neue Perspektiven auf das Problem des Rechtsextremismus. Die Idee von BrandSchutz ist, dass Werke der Gegenwartskunst mit ihren eigenen Mitteln auf jene Mentalitäten der Intoleranz aufmerksam machen, die das Erstarken des Rechtsextremismus begünstigen. Gerade die Mitte der Gesellschaft soll damit angesprochen und zum Nachdenken angeregt werden.
Und das Projekt ist in doppeltem Sinne erfolgreich: Die ersten Präsentationen haben zum einen bereits das Interesse der Öffentlichkeit geweckt. Zum anderen kann das Projekt nur umgesetzt werden, weil sich eine breite Basis an Sponsoren und Förderern gefunden hat. Zu diesen zählt auch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie. Es unterstützt das Jenaer Projekt mit 20.000 Euro, die Staatssekretär Jochen Staschewski am 9. Juli an die Initiatorin Prof. Dr. Verena Krieger überreichen wird.
Zu dieser Übergabe, bei der auch zahlreiche andere Förderer und Sponsoren anwesend sein werden, sind Journalistinnen und Journalisten herzlich eingeladen. Der Pressetermin findet statt am
Dienstag, dem 9. Juli 2013
um 13.30 Uhr
im Frommannschen Anwesen (Fürstengraben 18, 07743 Jena).
Teilnehmen werden neben der Kunsthistorikerin Prof. Krieger und Staatsekretär Staschewski u. a. auch Ministerin Heike Taubert sowie der Schirmherr und Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter.
Interessierte Journalistinnen und Journalisten melden sich bitte an unter Telefon 03641 / 931030 oder per E-Mail an: presse[at]uni-jena.de.
http://www.uni-jena.de/PK_Termine.html - Ankündigungen weiterer Pressekonferenzen an der Universität Jena.
Das Logo zum Kunst- und Ausstellungsprojekt "BrandSchutz".
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
regional
Pressetermine
Deutsch
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