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11.07.2013 11:14

Symposium zu neuer sozialer Ungleichheit in Städten im Zeitalter der Wissensgesellschaft

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Neue soziale Ungleichheit in modernen Städten ist das Thema eines interdisziplinären Symposiums, das am 19. und 20. Juli 2013 an der Universität Heidelberg stattfindet. Zum Auftakt laden die Veranstalter – das Heidelberg Center for American Studies (HCA), das Geographische Institut und das Max-Weber-Institut für Soziologie – am 18. Juli zu einem öffentlichen Vortrag des amerikanischen Geographen Prof. Dr. David Wilson ein. Der Wissenschaftler arbeitet an der University of Illinois in Urbana-Champaign (USA) und forscht insbesondere zu ethnisch basierten Ungleichheiten in Städten des „Rust Belt“, der ältesten und ehemals größten Industrieregion der USA.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 11. Juli 2013

    Symposium zu neuer sozialer Ungleichheit in Städten im Zeitalter der Wissensgesellschaft
    Eröffnung mit öffentlichem Vortrag des amerikanischen Geographen David Wilson

    Neue soziale Ungleichheit in modernen Städten ist das Thema eines interdisziplinären Symposiums, das am 19. und 20. Juli 2013 an der Universität Heidelberg stattfindet. Zum Auftakt laden die Veranstalter – das Heidelberg Center for American Studies (HCA), das Geographische Institut und das Max-Weber-Institut für Soziologie – am 18. Juli zu einem öffentlichen Vortrag des amerikanischen Geographen Prof. Dr. David Wilson ein. Der Wissenschaftler arbeitet an der University of Illinois in Urbana-Champaign (USA) und forscht insbesondere zu ethnisch basierten Ungleichheiten in Städten des „Rust Belt“, der ältesten und ehemals größten Industrieregion der USA.

    Das zweitägige Symposium beschäftigt sich vor allem mit der Frage nach Ungleichheiten in sogenannten „kreativen“ Städten. Die Veranstaltung ist Teil einer internationalen Pilotstudie zur vergleichenden Erforschung urbaner Ungleichheit in der Wissensgesellschaft. „Wir wollen untersuchen, wie die teils sehr optimistischen Versprechen der Kultur- und Kreativwirtschaft im Hinblick auf die wirtschaftliche Prosperität von Städten mit dem Entstehen neuer sozialer Ungleichheiten in genau diesen Städten zusammenhängt“, erklärt Prof. Dr. Ulrike Gerhard vom Geographischen Institut der Ruperto Carola. Sie koordiniert zusammen mit Dr. Michael Hölscher vom Max-Weber-Institut für Soziologie das Projekt. An der Studie beteiligen sich neben der Ruperto Carola die Universitäten Oxford (Großbritannien), British Columbia (Kanada), Illinois (USA), Groningen (Niederlande) und Budapest (Ungarn).

    Im Rahmen des nicht-öffentlichen Symposiums „Urban Inequality in the Creative City“ werden Vertreter der sechs Netzwerk-Partner ihre Forschungsarbeiten und -ziele zur Studie vorstellen. Themen sind unter anderem „Geschlecht und Ungleichheit“ sowie „Die Rolle der Zivilgesellschaft in der kreativen Stadt“. Außerdem soll es um „Die Versprechen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihre Folgen“ gehen.

    Zu dem Vortrag von Prof. Wilson mit dem Titel „Deepening the Creative City: America’s New Development Machine“ ist auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen. Die Veranstaltung am 18. Juli findet im HCA, Hauptstraße 120, statt und beginnt um 18.15 Uhr.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Das nicht-öffentliche Symposium findet am 19. und 20. Juli 2013 ebenfalls im HCA statt. Es beginnt an beiden Tagen um 9.15 Uhr.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Ulrike Gerhard
    Geographisches Institut
    Telefon (06221) 54-5542
    ulrike.gerhard@geog.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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