idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Düsseldorf, 18. Oktober 2002. Bundespräsident Johannes Rau hat Herrn Professor Dr. Dr. h.c. Bernhard Korte das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. NRW-Wissenschaftsstaatssekretär Hartmut Krebs überreichte die Auszeichnung heute in Bonn in einer kleinen Feierstunde.
"Professor Korte hat sich aufgrund seiner bedeutenden Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der "Kombinatorischen und ganzzahligen Optimierung/Diskrete Mathematik" auszeichnungswürdige Verdienste um das Allgemeinwohl erworben und durch sein Wirken das Ansehen Deutschlands im Ausland positiv beeinflusst," würdigte Krebs in seiner Laudatio die Verdienste des Bonner Wissenschaftlers.
"Kortesches Design" ist in Kreisen der Wissenschaft, auch international, längst zum Fachbegriff geworden, zu einem Terminus technicus, ähnlich wie das "Gaußsche Prinzip".
Professor Korte, geboren am 3. November 1938 in Bottrop, lebt heute in Alfter. Seit 1971 an der Universität Bonn tätig, leitet er seit 1987 das Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik.
Als exzellenter Naturwissenschaftler mit internationaler Reputation hat er sich auch als Vermittler zwischen Kunst und Wissenschaft hervorgetan. Die von ihm initiierte Wanderausstellung "Mathematik, Realität und Ästhetik", in der er mikroskopische Aufnahmen von Computer-Chips mit künstlerischen Fotografien kombinierte, wird seit 1991 mit großem Erfolg im In- und Ausland gezeigt.
Mit dem "Arithmeum", seinen Ausstellungen zur abstrakten Malerei und Veranstaltungen zu moderner Musik, hat er durch sein persönliches Engagement eine besondere Attraktion für die künstlerische Ausstattung der Wissenschaftsregion Bonn geschaffen.
Im Jahre 1993 wurde Professor Korte mit dem Verdienstorden, 1997 mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Kunst / Design, Mathematik, Musik / Theater, Physik / Astronomie
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).