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12.07.2013 13:20

Ausgezeichnete Frauenförderung - Erfolg für Regensburg beim Professorinnenprogramm des BMBF

Alexander Schlaak Referat II/2, Kommunikation
Universität Regensburg

    Die Universität Regensburg war mit ihrem Antrag im Rahmen des Professorinnenprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich. Die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde zum zweiten Teil des Professorinnenprogramms wurden heute bekannt gegeben.

    Insgesamt hatten sich 131 Hochschulen und Universitäten aus allen 16 Bundesländern beworben. 96 Hochschulen überzeugten mit ihren Gleichstellungskonzepten. Unter ihnen ist auch die Universität Regensburg, die jetzt im Rahmen des Programms drei Professorinnen berufen darf, deren unbefristete Stellen jeweils in den ersten fünf Jahren über eine Anschubfinanzierung von jährlich bis zu 75.000 Euro durch den Bund finanziert werden.

    „Die Kompetenzen hochqualifizierter Frauen werden in der Wissenschaft dringend gebraucht“, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. „Das Professorinnenprogramm hat dazu beigetragen, den Anteil der Frauen in Führungspositionen zu steigern und das Bewusstsein für eine stärkere Frauenförderung an den Hochschulen zu verankern. Die hohe Zahl der Bewerbungen zeigt, dass an den Hochschulen ein Kulturwandel begonnen hat. Diesen Schwung gilt es zu nutzen, denn wir brauchen bei der Frauenförderung noch mehr Dynamik.“

    Zum Professorinnenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF):
    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Länder fördern mit dem Professorinnenprogramm Berufungen auf unbefristete W2- und W3-Professsuren. Dabei liegt der Fokus auf sogenannten vorgezogenen Professuren, also Professuren, die in spätestens fünf Jahren nachbesetzt werden müssen und die mit dem Programm bereits jetzt für diese Übergangszeit parallel besetzt werden können.

    Im Rahmen der 2008 gestarteten ersten Auflage des Programms wurden 260 Professorinnen berufen. Für die zweite Auflage stellen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die beteiligten Bundesländer zusammen wieder 150 Millionen Euro zur Verfügung.

    Weiterführende Informationen unter:
    www.bmbf.de/de/494.php

    Das Gleichstellungskonzept der Universität Regensburg unter:
    www.uni-regensburg.de/rechtsgrundlagen/medien/gleichstellungskonzept-2013-2018.pdf

    Ansprechpartnerin für Medienvertreter:
    Prof. Dr. Susanne Modrow
    Universität Regensburg
    Universitätsfrauenbeauftragte
    Tel.: 0941 944-6454
    Susanne.Modrow@ur.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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