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Wissenschaft
Erstmals breites Bündnis in Aktion
Pressekonferenz am 23. Juli 2013 um 11 Uhr in Berlin – Welt-Hepatitis-Tag 2013
Virushepatitis ist eine dramatisch unterschätzte Krankheit. Vermutlich etwa eine Million Menschen sind in Deutschland infiziert, viele davon ohne es zu wissen. Zudem wird nur ein Teil der Patienten angemessen behandelt. Die Folgen: Todesfälle, die vermeidbar wären, schwere chronische Krankheitsverläufe, immense Kosten. Dabei stehen so gute Therapien zur Verfügung wie nie zuvor.
Infektionen verhindern und erkennen, Infizierte besser behandeln – damit das in Zukunft gelingt, gibt es jetzt den „Aktionsplan für eine nationale Strategie gegen Virushepatitis in Deutschland“. Ein breites Bündnis von insgesamt acht Institutionen, dem die Deutsche Leberhilfe e.V., die Deutsche Leberstiftung und das Aktionsbündnis „Hepatitis und Drogengebrauch“ angehören, hat gemeinsam einen Aktionsplan erarbeitet und stellt anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages (28.7.2013) dringend notwendige Maßnahmen für Prävention und medizinische Behandlung vor. Wir möchten Sie über den ersten Aktionsplan dieser Art informieren und laden Sie herzlich ein zur
Pressekonferenz
Aktionsplan nationale Strategie gegen Virushepatitis
Dienstag, den 23. Juli 2013 um 11 Uhr
Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin
Seminarraum Rudolf-Virchow (5. Stock)
Moderation: Holger Wicht, Pressesprecher Deutsche AIDS-Hilfe
Hepatitis-Virusinfektionen – das unterschätzte Problem
Prof. Dr. Claus Niederau - Vorstandsvorsitzender Deutsche Leberhilfe e.V. und Chefarzt der Medizinischen Klinik, St. Josef Hospital Oberhausen
„Huckepack“ reicht nicht aus – Neuer Aktionsplan bezieht spezielle Zielgruppen bei Hepatitis-Virusinfektionen ein
Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt/Main und Vorsitzender des Bundesverbandes akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik – akzept e.V.
Aktionsplan zeigt neue Wege: Hepatitis-Virusinfektionen und die Folgen dramatisch eindämmen und eliminieren – Jetzt ist es möglich!
Prof. Dr. Heiner Wedemeyer, Leitender Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover und Koordinator wissenschaftlicher Projekte der Deutschen Leberstiftung
Rudolf Schweizer und Marco Jesse stehen als Betroffene für Interviews zur Verfügung.
Anmeldung zur PK bei Rita Wilp info@wilp-pr.de oder 0551/770 80 61
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik
überregional
Kooperationen, Pressetermine
Deutsch
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