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Wissenschaft
Vom 7.-9. November 2002 finden im Hotel Neptun in Warnemünde die 13. Hanseatischen Sanierungstage zum Thema Qualität und Bausanierung statt. Mehr als zwanzig Referenten aus dem In- und Ausland tragen u.a. zu den Problemen des Wiederaufbaus historischer Gewölbe, der Injektionsmittelanwendung für nachträgliche Horizontalabdichtungen, zum Bauen in Überschwemmungsgebieten und zu anderen Sanierungsverfahren vor.
Die Hochschule Wismar und die Universität Rostock sind mit den beiden Gruppen Naturwissenschaftliche Bauwerksdiagnostik (Prof. Venzmer) und der Angewandten Ökologie (Prof. Karsten) mit insgesamt fünf Beiträgen vertreten. Gegenwärtig befasst sich diese gemeinsame Arbeitsgruppe u.a. mit den Problemen der Vermeidung bzw. Zurückdrängung von bauwerksaußenseitigen Algenbefällen auf frisch sanierten Plattenbauwerken, die im Norden Deutschlands mittlerweile Größenordnungen erreicht haben. So konnte im Rahmen einer Diplomarbeit gerade herausgefunden werden, dass auf der Insel Rügen im Mittel 60 Prozent aller frisch sanierten Plattenbauten langsam grün werden, weil die Algen bauwerksaußenseitig auf dem Vormarsch sind. Im Rahmen dieser Sanierungstage werden erste Ansätze zur Algenbekämpfung vorgestellt.
Am Rande der Sanierungstage findet eine Ausstellung von Bauprodukten und Fachbüchern statt.
Interessierte Architekten, Bauingenieure, Angestellte von Bauämtern und Denkmalpfleger sind angesprochen, die Veranstaltung zu besuchen. Siehe auch: www.hanseatische-sanierungstage.de
Rückfragen richten Sie bitte an die Hochschule Wismar/ Prof. Venzmer: 03841-753231 oder 753226.
Kerstin Baldauf
Pressesprecherin
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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